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Notizen am Samstagmorgen. Ich habe heute Nacht geträumt, ich lebte in einer WG mit meinem netten Bruder zusammen. Dementsprechend sah es da auch aus. Die Wohnung lag allerdings in einem großen Gebäude aus Stahl, Gestein und Glas, und in dem Gebäude hatte Gitta ihr Büro. Jedenfalls war es dementsprechend nervig dort zu wohnen, weil einen ständig Leute anguckten. Und als ich in Boxershorts, T-Shirt und Bademantel Tabak kaufen gehen wollte, wollten die mich beinahe aus ihrem Haus schmeissen, wobei ich empört sagte, dass ich da wohne. The Nightmare before the day before Christmas. Ich hab letzte Nacht geträumt, ich hätte in Mathe, Latein und Kunst (!) eine 6. Und ich war so sauer, denn die Lehrer meinten, das wäre richtig so. Huch! Heute Nacht nicht von Wäldern und Sümpfen geträumt, sondern von Bergen und Wüsten. Und einem sehr großen Geysir mitten in der Wüste, der extrem geil aussah, mich und die Kamera meiner Eltern aber beinahe umbrachte. Eigentlich wars mehr ne Mischung aus nem Geysir und nem Tsunami. Oh, und von Schweizer Bergziegen in Polizeiuniform hab ich auch geträumt. Hm. Und dann natürlich noch geträumt. Ich weiss, dass es ein langer Traum war, aber ich kann mich nur noch an Bruchstücke erinnern: Ich war an einem kleinen See. Der See lag ziemlich offen, die Ufer waren flach, in der Mitte schien er aber sehr tief zu sein. Um den See war ein ca. 20m breiter Strand, der etwas mit Moos und Gräsern zugewachsen war, und er sah aus, als wenn es gerade geregnet hätte. Auf der anderen Seite des Sees waren ein paar kleine Bäume, hinter dem Strand ein paar Büsche, dahinter kleine Bäume. Irgendwelche Menschen standen da am Strand rum, ich drehte mich um und sah einige Hütten aus alten Brettern und Plastikfolien. Die waren vielleicht 2m hoch, 1m lang und 2m breit, einige auch kleiner oder großer. Ich lief weiter an diesen Hütten vorbei, hier standen schon einige kleinere Nadelbäume. Nach ein paar Metern kam ich zu einer größeren Hütte, in der mein Bruder wohnte. Seine Hütte war eigentlich gemütlich eingerichtet, er hatte n Bett und n PC und n Kleiderschrank. Aber er meinte, er bräuchte jetzt unbedingt irgendwas, was ich besorgen sollte. Irgendein Gerät. Meine Mutter war dann auch da, die sagte irgendwas, aber ab da hab ich den Traum vergessen. [...] Auf einer Landstrasse standen ein paar Menschen rum, sie schauten schockiert auf eine Wiese. Dort lag ein Auto, sah aber noch ganz gut aus, also die Insassen haben überlebt. Mir wurde dann aber erzählt, dass die Menschen im Auto weggingen, um jemandem bescheid zu sagen, und ein kleines Mädchen beim Auto ließen. Eine Antilope griff dann dieses Mädchen an und riss ihr den Kopf ab. [...] Ich lag auf dem Boden und direkt neben mir ein Löwe. Der Löwe meinte zu mir: "Du, sag mal, stink ich eigentlich auch so wie der Tiger?" Ich antwortete: "Nö, du stinkst gar nich, find ich." Der Löwe räkelte sich ein wenig und sagte: "Ok, dann fress ich dich nicht." [...] Ich saß auf einem Sofa, war geistig ziemlich unklar. Entweder lag das daran, dass ich sehr viel getrunken hatte, irgendwelche Drogen nahm oder einfach müde war. Jedenfalls kuschelte ich mich in eine Decke, als plötzlich Temmo vor mir stand und meinte, wir müssten jetzt los, sein Bruder wollte noch da und da hin. Und ich wurde dann in meiner geistigen Umnachtung von einem Ort zum anderen gezerrt, überall war es laut und bunt. [...] Von der Schule aus wurde ein Kochwettbewerb veranstaltet, der war aber Pflicht. So kam ich mit Scully, Joy, Sam und Scullys Schwester Julia in eine Gruppe. Julia und ich wussten gar nich worum es eigentlich geht, aber wir hatten irgendwie schon was vorbereitet gehabt und brauchten nur noch ein paar Gläser. Scully, Sam und Joy fingen also an, machten irgendwas, und wir standen daneben und meinten, dass doch schon alles fertig sei. Aber als sie nicht auf uns hörten, bin ich weg gegangen. Ja, das ist alles seltsam. Gestern hab ich mich ganz komisch gefühlt. Irgendwie so ganz weit weg, ich hab gar nichts richtig wargenommen. Dann hab ich letzte Nacht noch ganz komisches Zeug geträumt, dass ich mit Sam, Scully und Joy in Kroatien war und wir in nem Eiscafe mit ner riesigen Auswahl an Eis saßen. Irgendwer von uns hat 4 Kugeln dunkles Schokoladeneis bestellt, und obwohl alles kroatisch ausgeschildert war, wussten die Eisverkäufer, was wir meinten. Dann wollte ich was bestellen, hatte da aber irgendwie Probleme bei, weil die Leute da noch damit beschäftigt waren irgendwelche Monumente aus dem Eis zu bauen. Dann fing es an zu regnen, was irgendwie schön aussah, weil das Eiscafe direkt am Meer lag. Als es wieder aufklarte, konnte man bis nach Istanbul (!) gucken, was nur so 5km übers Meer weg war. Wir sind dann aus dem Eiscafe raus und irgendwohin, ich glaub zu nem Zeltplatz, weil wir zurückfahren wollten. Ich hatte schon alles eingepackt, aber wir hatten noch eine Nacht da zu pennen. Aber ich hatte vor irgendwo anders zu pennen (was mir aber im Traum sehr suspekt vorkam). Später, als wir wieder irgendwo hin gelaufen sind, hab ich aus nem Pfadfinderzelt noch so'n Pfadfindertuch geklaut. Dann sind wir in irgendeinen Schuppen gegangen, der angeblich voll angesagt war, aber da war nichts los. Hinten in dem Club war noch n Supermarkt und der Thekenmann war irgendwie blöd. Also sarkastisch, aber in Ordnung. Das sollte mir zu denken geben. Vor ein paar Tagen träumte ich noch, dass ich mit Scully und Sam in Berlin war und wir durch die Stadt rannten (die übrigens total durchnander war, Goldelse stand vor der sixtinischen Kapelle...). Dann löste sich Scullys Schuh auf und sah aus wie ein gewaschenes Taschentuch. Heute Nacht hab ich geträumt, dass ich nur mit einem Nachthemd bekleidet auf einem Berliner U-Bahnhof aufwache und mich an nichts mehr erinnern kann. Nur, dass ich nicht hätte hier sein dürfen. Ich bin dann den Landwehrkanal runtergerannt und bin zu einem Haus gekommen, in dem ich gepennt hab. Aber eigentlich sollte ich auch nich in diesem Haus sein, sondern irgendwo anders. Später musste ich dann noch irgendeine blonde schwangere Frau retten, dann war da noch n Haufen Katholiken vor einer reformierten Kirche und Leute von der Mafia. Ganz komisch geträumt. Scully, noch jemand aus meiner Klasse und ich waren Schwerverbrecher und man sperrte uns in so Schwimmbadumkleidekabinen ein. Die waren aber größer, so dass bequem 3 Leute reinpassen in eine Kabine. Jetzt kam ein neuer Sträfling, der Plenterjunge, und niemand wollte den bei sich in der Kabine haben. Während er in irgendeine Kabine gebracht wurde, sind wir ausgebrochen (die Kabinentür konnte man ganz einfach aufmachen...). Scully und ich flohen dann in ein Einkaufscenter und die Gefängnisleute hinter uns her. Wir liefen dann ne Zeit lang da durch, bis Scully sagte: "Ach, ich hab keine Lust mehr, lass uns n Bier trinken gehen." Dann sind wir in ne Bar und haben Bier bestellt. Als wir aufhatten und wieder rausgingen, waren da schon wieder diese blöden Leute. Wir liefen ins Erdgeschoss und nach draussen. Das Einkaufscenter lag direkt am Leeraner Hafen (der wie immer, wenn er in einem meiner Träume vorkommt, viel größer ist) und im Wasser hingen 2 oder 3 Treppen. Ich erinnerte mich daran, wie wir irgendwann mal am anderen Hafenufer standen und mir jemand erklärte, dass die in die unterste Etage n Hotel bauen wollten, wo man dann von den Zimmern aus durch ne Treppe direkt ins Wasser gehen konnte. Wir wollten dann, glaube ich, irgendwie übers Hafenbecken rüber. Weiter weiss ich nich. Ganz komischen Traum gehabt, vorgestern. Ich war irgendwo in Kroatien auf ner Insel. Mir gefiels da aber überhaupt nicht, weil die Leute, mit denen ich da war, total scheisse waren, und die haben uns gequält und so. Dann war da ein rothaariges Mädel, etwas älter als ich, und ich meinte zur ihr: "Wir müssen hier irgendwie weg." Sie: "Ich weiss wie. Wir müssten zu einer kleinen Insel hier in der Nähe, von da aus kommen wir irgendwie weiter." Ich: "Wie kommen wir dahin? Wo is die?" Sie: "Keine Ahnung. Wir müssen hinschwimmen und können nur hoffen, dass sie uns nich erwischen." Mit unseren Sachen liefen wir dann zum Strand, wateten ins Wasser und schwammen los. Irgendwann kamen wir dann zu einer ca. 50qm großen Insel. Die bestand aus Schotter und einem Felsen in der Mitte. In diesem Fels war eine 2m breite Treppe, die einfach 3m nach oben führte und auf einem Platz endete, der vom Fels eingerahmt war. Irgendwas bedrohliches war auf dieser kleinen Insel und wir liefen schnell mit unseren Sachen die Treppe hoch und standen auf einmal in einer U-Bahnstation. Es saßen ein paar Menschen herum, die scheinbar auf den Zug warteten. Ich fragte jemanden wann der Zug ankommt und wohin er fährt. Das wisse hier niemand so genau, antwortete sie. Ich war verwirrt. Am Ende des Bahnsteiges war wieder eine Treppe, die nach oben führte. Ich ging sie mit meiner Begleiterin hinauf, oben angekommen standen wir auf dem Breitscheitplatz in Berlin. Er war voller Menschen und plötzlich erblickte ich Leute von der Insel, die uns schon suchten. Wir liefen die Treppe wieder hinunter, da verlor das Mädel neben mir ihr Gepäck auf halber Strecke. In diesem Moment hörte ich den Zug kommen und wusste, dass das unsere einzige Chance sei zu entkommen. Wir hatten keine Ahnung wann der nächste Zug kam und so wie es aus sah konnte das Monate oder Jahre dauern. Mit unseren Verfolgern auf den Fersen schafften wir es dann an die Zugtür zu kommen, wo ich irgendjemanden fragte wohin der Zug fährt. "Kings Cross", sagte jemand. Ich brach fast in Tränen aus, weil ich mich so freute weg von hier zu kommen. Meine Begleiterin und ich stiegen ein. Drinnen sah es aus wie eine Mischung aus einem Schlafwagen und einer etwas neueren U-Bahn. Wir nahmen Platz. Der Zug fuhr los und plötzlich stand einer aus meiner Klasse vor mir, der meine Ausweisnummer haben wollte. Ich guckte ihn etwas verwirrt an, da hielt der Zug. Ich schaute nach draussen und bemerkte, dass wir in einem Bus saßen auf einmal. Und meine Begleiterin war auch weg. Ich stieg aus, war aber immernoch etwas panisch, da ich wusste, dass die Inselleute mich immernoch verfolgten. Auf dem "Rastplatz" waren 2 Plastikhäuser, die Toiletten darstellen sollten. Ich öffnete die Tür und befand mich danach in einem Wald. Verwirrt ging ich wieder zurück und lief die Strasse hinunter. Ich kam auf eine Art Hof mit einem Brunnen. Der führte aber kein Wasser. Ich lief weiter, kam zum Haus, sah nichts besonderes und ging wieder zurück. Plötzlich führte der Brunnen Wasser. Auf dem Brunnenrand waren 3 aus Stein gehauene Delphine, in der Brunnenmitte 3 Seehunde, ebenfalls aus Stein, mit 3 Steinbällen. Neben dem Brunnen war ein Knopf, vor dem Sam oder so stand. Sie sagte: "Guck mal" und drückte auf den Knopf. Die Delphine fingen an um den Brunnen zu kreisen, die Seehunde spielten mit den Bällen und eine Fontäne sprühte auf. Nach ein paar Sekunden war das vorbei. Sam lachte kurz und sagte: "Wenn man da ganz schnell drauf drückt, dann machen die das voll schnell." Und sie drückte schnell auf den Knopf. Die Delphine und Seehunde und Bälle bewegten sich in einem Chaos einfach alle durchnander und hörten gar nicht mehr auf. Dann wachte ich auf. Traumdeuter. Hihi, ich muss dem Psychologen demnächst n Traum erzählen, den ich mal träumte. Ich glaube ich nehme den hier... Ich habe letzte Nacht von Bela B. geträumt. Da hieß er aber noch Dirk und wir hielten mit 20h den Schulrekord im Gelangweiltgucken. Später hat er dann noch seinen Kumpel angerufen und ihm gesagt, er soll 2 Dosen Katzenfutter mitbringen. Und noch später verwandelte er sich in so ne Art Ratte (was sie auf der Schulter hat), ging schlafen und schmolz dann in ganz vielen bunten Farben. Der Piratologe Ich bin vorhin während der 2. Folge Emergency Room eingeschlafen und hab geträumt ich wär Pirat und auf dem (sehr kleinen) Schiff von Dr.Romano angestellt. Zu Romanos Crew gehörte auch Johnny Depp. Der war aber schizophren und teilte sich seinen Körper mit Jack Sparrow (ahaha). Nun hockte Besagter auf der Reling, war ziemlich durch den Wind und heulte depressiv vor sich hin. Wollt ich ihn trösten, Captain Romano hinter mir brüllte mich aber ständig an, ich solle endlich zum Piratologen gehen, ich hätt doch eins an der Waffel. Der Piratologe hieß umgangssprachlich aber Ravenologe oder Ravologe oder so. Dann bin ich aufgewacht. Der Wald. Warum träume ich in letzter Zeit immer öfter von Wäldern? Früher träumte ich eigentlich hauptsächlich von Gewässern, aber mittlerweile von Wäldern, zwischenzeitlich ist auch gerne mal wieder ein See oder Fluss zu haben, aber meistens Wälder, die spektakulär aussehen und ich mich nachher immer wieder frage was für Bäume da standen. (In meinem letzten Traum waren da z.B. ca. 70m hohe Kiefern, aber der Boden war voll von Laubblättern. Gibt es Laubbäume, die aussehen wie Kiefern?) Der hinterfotzige Tod. Ich hab letzte Nacht ziemlich wirr geträumt. Also ich besuchte Scully im Krankenhaus. Die dicke Schwester ließ mich aber nicht rein und Scullys Mama, mit der ich hinfuhr, sagte, ich soll dann eben draußen warten. Nach kurzer Zeit langweilte ich mich und streifte ein wenig um die kleine Klinik, die auf einem Hügel lag, guckte in die Fenster, bis die dicke Schwester mich wieder vertrieb. Ich stand ein bisschen auf dem Parkplatz und schaute den Hügel hinab ins Tal. Mein Blick wanderte hoch zum gegenüberliegenden Hügel, auf dem ein dichter Wald wuchs. Irgendwas lag dort am Waldrand. Da ich nichts Besseres zu tun hatte ging ich den Klinikhügel hinab und lief den Waldhügel hinauf. Als ich ankam, lag da aber nichts Besonderes mehr, nur ein paar Holzscheite aufgetürmte und alte Holzlatten. Plötzlich bemerke ich jemanden hinter mir. Ich: „Oh. Hallo, Tod.“ Sagt der Tod: „Hallo… ich mäh hier nur den Rasen.“ Der Tod nahm seine Sichel und sichelte den Rasen. Er trug einen Friesennerz und war wohl Hausmeister der Klinik. Ich denk aber: „Ouh, das ist der Tod, bloß nicht mit dem unterhalten. Wenn der Klinikhausmeister ist, ist der bestimmt so einer wie bei ‚Scrubs’, so’n ganz fieser.“ Ich geh den Hügel wieder runter, der Tod aber hinter mir her. Immer wenn ich mich umdrehe, sichelt er wieder und pfeift unschuldig. Ich rannte weg, weil der Tod mir nicht ganz geheuer war, mit seinem Friesennerz. Dann bin ich aufgewacht. Später oder früher, weiß ich nicht mehr, ich glaub da war ich auf der Flucht, entweder vor dem Tod oder vor so Gangstern, die mich irgendwann im Traum erschießen wollten. Und ich flüchtete durch den Lagerraumtiefgarage von Ikea. Draußen war es scheiße glatt, da bin ich noch mal durchs Lager gerannt, weil ich nicht in aller Öffentlichkeit auf die Schnauze fliegen wollte. |