Freitag, 31. Oktober 2008

HWS.

Ich habe mir mal wieder irgendwelche Halswirbel verrenkt blockiert. Halswirbelblockade scheint im jährlichen Rhythmus stattzufinden, Erkältungen sind im Gegensatz zu früher (pro Quartal 1) nun halbjährlich.

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Donnerstag, 30. Oktober 2008

Klischee:

  1. Ich glaube Philosophie ist auf jedenfall der richtige Studiengang. Da sind nämlich braune Cordjacken angesagt. Und ich hab auch eine.

  2. Ein kleines, nicht all zu schweres Rätsel: Heute morgen musste ich zu einer Vorlesung in ein Gebäude, in dem ich vorher noch nicht war. Ich lief die Treppe hoch, als mir 2 junge Männer entgegen kamen. Einer von ihnen trug ein rosa Poloshirt, Lackschuhe und hätte mich einfach umgerannt, wenn ich nicht zur Seite gesprungen wäre. In dem Gebäude welcher Fakultät war ich?

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Sonntag, 26. Oktober 2008

... und wo wir gerade dabei sind:

Heute (Sonntag) geht es diretk back to the roots. 19.10h, Pro7, Galileo, Thema: Das schärfste Messer Deutschlands. Ich glaube, dass in der Galileo-Redaktion ein Mensch mit einer ernsten psychischen Störung sitzt.

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Freitag, 24. Oktober 2008

ARG!

Ich telefoniere mit Scully, wir gucken gleichzeitig fernsehen, und was läuft auf n24? Genau.

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Puh.

Jetzt ist mein Stundenplan fertig. 18 Stunden, 32 Leistungspunkte, montags frei, sonst um 10 Uhr das Haus verlassen. Zu der Stundenanzahl kommen aber noch einmal im Monat einen halben Tag praxisbezogene Studien im Museum.

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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Résumé der Orientierungswoche.

Heute ist zwar erst Mittwoch, aber für mich ist die O-Woche schon vorbei. Morgen und übermorgen sind noch 2 Kunstgeschichteveranstaltungen, aber da wird nur das erklärt, was ich irgendwoanders sowieso schon mal gehört habe. Ich saß heute sichtlich genervt in der KuGe-Veranstaltung, in der die Prüfungsordnung und demzufolge auch der Stundenplan erklärt wurde. Die wesentlichen Informationen, die mir fehlten, hatte ich da bekommen: Module müssen nicht unbedingt in einem Semester gemacht werden und den Professionalisierungsbereich baut man ein wie man lustig ist. Was mich so unglaublich genervt hat war das Zuhördefizit einiger Kommilitonen: Da erklärt Natalie genaustens, was man wie belegen soll und ca. 10 Leute stellen die gleiche Frage, die schon beim ersten Mal vernünftig erklärt wurde. Und dann diese Fassungslosigkeit, dass man seinen Stundenplan selber machen muss. Is doch großartig! So kann man sich mit einfachen Mitteln Freitag frei nehmen. Ich geh jetzt jedenfalls gleich zur sogenannten Ersti-Party, werde die netten Leute, die ich auch kennengelernt habe, nicht sehen, weil ich mir keine Gesichter merken kann und betrinke mich. Is ja schließlich schon Wochenende.

Da fällt mir ein: Es gibt wirklich Veranstaltungen, die das Internetportal zum Wählen von Kursen usw. erklären. Hier Anleitung in 3 Sekunden: Einloggen, durchklicken, nachdenken.

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Der Dozent, der mir gefällt.

Vorhin in der Einführungsveranstaltung Philosophie. Irgendeine: "Warum liegen die Vorlesungen denn von 18 - 22 Uhr?" Tutor: "Ja, der Dozent schläft gerne lange. Der arbeitet halt jede Nacht bis so 4 - 5 Uhr und steht dann auch erst mittags auf. Vor 14 Uhr da anrufen geht gar nich! Und deshalb macht der seine Veranstaltungen auch erst so spät." Irgendeine: "Das is voll spät!" Tutor: "Meistens gehen die eh nur bis 9 und - wer von euch geht um 9 ins Bett...?"

Guter Mann. Vielleicht sollte ich auch Dozent werden.

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Freitag, 17. Oktober 2008

Nahverkehr.

Das coolste Detail an meiner Wohnung ist, dass ich mit dem Fernglas die Busfahrzeiten ablesen kann. Und das mich alle Busse der Bushaltestelle zur Stadtmitte / zum Bahnhof bringen.

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Donnerstag, 16. Oktober 2008

Schuhe.

Ich besitze 9 paar Schuhe. Allerdings trage ich davon nur 2 regelmäßig: Im Winter die Adidas-Rekordschuhe, im Sommer oder zum Müll runterbringen die Sandalen. Ansonsten besitze ich noch Gummistiefel, Springerstiefel, Chucks, Badelatschen, Espandrilles, Schwarztrageanlass-Schuhe, extrem hässliche Sportschuhe. Man wird älter, wenn man von Chucks auf höherwertigere Turnschuhe umsteigt, wegen den Knochen...

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Sonntag, 12. Oktober 2008

Ohne Worte.

"Der Deutsche Fernsehpreis wird von ARD, RTL, Sat.1 und ZDF in der gemeinsamen Verpflichtung zur Förderung der Qualität der Fernsehprogramme gestiftet." [x]

Nominiert und/oder gewonnen 2005 - 2008 u.a.: Germany’s Next Topmodel (ProSieben) 2x Mitten im Leben (RTL) Die Ausreißer – Der Weg zurück (RTL) Deutschland sucht den Superstar (RTL) Let’s Dance (RTL) 2x RTL aktuell (RTL) Das perfekte Dinner (VOX) Katharina Saalfrank - Die Super Nanny (RTL) Peter Zwegat - Raus aus den Schulden (RTL) Christian Rach - Rach, der Restauranttester (RTL) Michael Schuhmacher

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Montag, 6. Oktober 2008

Puh,

gut, dass ich zur Uni und nicht zur Fachhochschule gehe. Da musste ich nämlich heute hin, um bei einem Nerd im Rechenzentrum mein Passwort für das Uniportal abzuholen. Das hatte ich nämlich zu meinem Studienausweis und Immatrikulationsbescheinigungen gar nicht erhalten. Jedenfalls muss man gefühlte 1000 Höhenmeter überwinden, um zu dieser scheiß FH zu kommen. Ostfriesen sollte man mit sowas nicht konfrontieren. Jetzt weiß ich auch, warum das da Westerberg heißt.

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Montag, 29. September 2008

Frühwarnsystem Traum.

Während ich heute Nacht schlief, hatte ich anscheinend Zahnschmerzen. Beim Aufwachen auch, aber interessanter ist, dass ich von der Ursache der Zahnschmerzen träumte. Im Traum war die schmerzende Stelle spiegelverkehrt, aber ansonsten genau passend. Ich träumt, dass mir ein Zahn gezogen wurde. Der war ganz schwarz und kaputt. Der Zahn dahinter sah genau so aus, von ihm war vielleicht noch 1/3 über. Komisch kam es mir vor, dass ich in letzter Zeit nur einen leichten Anflug von Zahnschmerzen an der Stelle hatte, aber die nach kurzer Zeit wieder abgeklungen sind; und trotzdem waren die beiden Zähne so kaputt. Als ich dann mit leichten Zahnschmerzen aufwachte, beschloss ich nächste Woche meiner Zahnärztin mal einen Besuch abzustatten. Man weiß ja nie.

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Ich wollte doch nur nach Ithaka.

Heute habe ich wieder eine Lektion fürs Leben gelernt: Wenn man alleine Zug fährt sollte man NIE NIE NIE NIEMALS einschlafen. Das passierte mir nämlich kurz hinter Oldenburg. Ich fuhr diesmal nicht über Rheine, weil Herr P. zu gleicher Zeit nach Bremen musste und wir eine Reisegesellschaft bilden wollten. Ich stieg also in Oldenburg um in den Zug nach Osnabrück. Nach kurzer Lektüre wurden dank eines anstrengenden Tages die Augen schwer und ich dachte mir: Osnabrück ist Endstation, da kann man die Äuglein ruhen lassen. Als ich nach 15min plötzlich wach wurde, war ich in den ersten Sekundenbruchteilen verwirrt: Ich dachte ich hörte die Ansage Osnabrück Hasetor. Hatte ich wirklich knapp 1 1/2h ohne Unterbrechung geschlafen? So anstrengend war der Tag doch auch nicht. Ich schreckte hoch, machte meine Augen auf und starrte dem jungen Mann, der eine Bank weiter saß in die Augen. Erneut einen Sekundenbruchteil vollkommene Verwirrung, weil ich mich fragte, wo Herr P. denn nun sei. Dann fiel mir wieder ein wo ich war und guckte auf die Anzeigentafel. Alhorn. Irgendjemanden fragte ich: "Muss man hier den Zug wechseln?" Ja, musste man. Also stieg ich aus und in einen Bus wieder ein. Was ich aber nicht mitbekommen hatte war, dass ich in Cloppenburg hätte wieder aussteigen müssen. Der Bus hat nämlich nur den Streckenteil Ahlhorn - Cloppenburg überbrückt. Als ich dann in plötzlich wieder in Ahlhorn am Bahnhof (verdient sowas überhaupt die Bezeichnung Bahnhof?) stand, wunderte ich mich sehr, konnte meine Gedanken aber so weit sortieren, dass ich nicht in den Zug einsteigen sollte, der in dem Moment am Bahnhof auftauchte.* Also stieg ich erneut in den Bus, der anscheinend noch einmal Richtung Cloppenburg fuhr. Und diesmal die entscheidende Änderung: Andere BusfahrerIN. Die Dame fragte zunächst, ob jeder seinen Reisegefährten bei sich hatte. Da ich ja mittlerweile festgestellt hatte, dass Herr P. sich in einem anderen Zug befand, guckte ich an mir herunter und dachte: "Ja, ich bin komplett, Vernunft ist wieder da." In Cloppenburg angekommen wollte ich gerade aus dem Bus springen und den Zug suchen, der mich in meine neue Heimat bringen sollte. Ich war keine 2m gegangen, da rief die kompetente Dame zu den am Bussteig wartenden Fahrgästen: "Wenn Sie Richtung Oldenburg wollen, dann steigen Sie doch bitte in den nächsten Bus ein. Dieser Bus fährt nach Osnabrück." Ich bin dann wieder eingestiegen, war aber 10min zu spät am Heimatbahnhof, um den letzten Stadtbus zum Aldiparkplatz zu erwischen. Aber da meine Füße sowieso kalt waren, kam mir das ganz gut gelegen. Jetzt bin ich zuhause und fahre nur noch über Rheine, außer sonntags um 15.06, da ist der Zug nämlich so voll, als wolle man nach Hannover. (Will man auch, fällt mir gerade ein. Mit dem Zug erreicht man wohl anscheinend Anschlusszüge nach ganz Deutschland.)

  • Als ich vor einigen Wochen auf einer Radtour in der Provinz Groningen war, stieg unsere illustre Reisegruppe in Scheemda in den Zug, nur um eine Station weiter in Winschoten den Zug zu verlassen und den auf dem anderen Bahngleis zu nutzen. Warum man mit dem einen Zug nicht einfach weiterfahren konnte, bleibt mir bis heute ein Rätsel. Jedenfalls dachte ich in dem Moment an diese Situation und fühlte mich nicht gewollt den Zug zu nehmen.

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