Sonntag, 18. November 2007

Notizen aus dem Reisebuch I.

BUNGA BUNGA BUNGA!

Wir haben Angst vor dem Neuen. Sonst würde 'Bend it like Beckham' nicht 'Kick it like Beckham' heißen.

Sie sagen, ich spreche wie Drrracula, wenn ich betrunken bin.

Wie tief sind wir gesunken, dass wir nicht mehr über Koks lachen können?!

Die Holzstäbchen im Kaffee der Deutschen Bahn AG lassen den Kaffee immer holzig schmecken. Ich weiß das. Aber ich lerne nicht dazu. Ich kaufe den Kaffee wieder und lasse das Stäbchen im Kaffee.

Der Wecker steht. Alle völlig betrunken.

Kreatürlich, sie haben kreatürlich geschrieben!

Ich habe genug von Hitler!

Wir sprechen über die jugendlichen Top-Straftaten - Gras rauchen und Raubkopieren - und übers Wetter.

Neben mir sitzt ein schwarzer Hund.

Der Hund spielt mit dem Schlüsselloch.

Haha, Pforte! (Er wollte nicht "Fotze" schreiben!)

Günther Jauch ist Patenonkel der Seegurken.

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Achsooo.

Mutter mit typisch-empörtem Unterton: "Was hast du daaaa denn?!" DocDee: "N Backblech mit Schuhen und Rasen." Mutter: "margesimpsonsgeräusch, nur in 'bist du bescheuert'. Und was soll das?" DocDee: "Das is Kunst." Mutter: "Achsooo... leiser werdend na dann..."

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Samstag, 17. November 2007

Halt - die - Fresse,

du verfickte TMobilecallcenterschlampe!

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Dienstag, 13. November 2007

Die andere Ungerechtigkeit.

12 Punkte mündlich in Bio. Dabei hab ich bisher ca. 90% der Stunden nur Hausaufgaben für andere Fächer gemacht, gemalt, Rätsel gelöst und mich unterhalten. Aber die mündliche Noten orientieren sich an den Klausuren und in der letzten hatte ich 13 Punkte. Wahnsinn, dass ich die besten Noten in dem Fach bekomme, für das ich am wenigsten tue.

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Freitag, 9. November 2007

Nein.

Nein. Nein. Nein.

Zypries: ""Wir sind hier nicht auf dem Weg in den Überwachungsstaat." Ulbricht: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen."

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Alles nicht so richtig.

Ich habe mir durch die Facharbeit tatsächlich die Schulter verspannt und darauffolgend irgendwas am Hals ausgerenkt. Gestern lies ich mir ungefähr alles wieder einrenken - bis auf die eine schmerzende Stelle am Halswirbel. Man, was nervt das.

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Mittwoch, 7. November 2007

Also, die Rezension.

Wir sollten über die Ferien ne Rezension zu irgendeinem Buch schreiben. Gestern war dann allgemeines Hausaufgabenvortragen und nachdem Kai eine sehr gute Rezension zu Thomas Manns Zauberberg vorlas, meldete ich mich auch mal und las "meine" Rezension vor. Und was macht Däni? Sucht krankhaft nach Kritikpunkten. Er sagte zwar, dass die Rezension sehr gut war, aber druckste die ganze Zeit herum, was ihm nicht gefallen hatte. Die eine Erklärung wäre ja etwas zu lang. Mehr fiel ihm nicht ein. Das war bei Kais Rezension auch schon so. Danach sagte er noch: "Kannst ja doch mehr". Das beste war jedoch, als dann die Hexe vorlas. Sie schrieb eine unglaublich langweilige und überhaupt nicht lesenswerte Rezension zu irgendeinem Ustinovbuch. Dazu meinte Däni nur: "Ich will hier gar nichts kritisieren, das is sehr gut". Inkompetenter Loser. Die Rezension klang wie die Auswertung einer Statistik. Oh, in der Deutschklausur hab ich übrigens wieder meine wohlverdienten 7 Punkte... Aber in Bio hab ich 13. Wie ich das geschafft habe, weiss ich allerdings nicht. Ich wusste eigentlich nur über den Birkenspanner und seinen funky Melanismus bescheid.

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Dienstag, 6. November 2007

Wahnsinn!*

Ich habe meine Facharbeit pünktlich fertig. Kann sie heute sogar noch gemütlich binden lassen. Deutschhausaufgaben sind auch da hust...

  • GROSSARTIG! Gerade, als ich das Wort zuende schrieb und mich freute, dass heute alles klappt, fängt es schlagartig an zu hageln. (Aber mit dem Ende des Schreibens hörte es auch schlagartig wieder auf.)

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Montag, 5. November 2007

Tja,

da war der Mann vom Callcenter richtig schockiert, als ich das tolle Mobilfunkangebot nicht annehmen wollte. Aber spätestens als er sagte: "Ich zeichne das Gespräch dann auf, wenns Ihnen recht ist..." war die Sache gelaufen.

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Samstag, 3. November 2007

Was ich WIRKLICH hasse, Teil II.

  1. Die Wortstasi Ich rede mit Menschen und sie unterbrechen mich während eines Gesprächs, um laut irgendeine grammatische Verbesserung meines Gesagten in den Raum zu rufen. Boa, ich bin in dem Moment so genervt, dass ich gar nicht weiß, was ich als erstes machen soll. Gesprächspartner zusammenschlagen oder anbrüllen oder einfach weggehen? Warum man keine grammatikalischen Veränderungen zwischenrufen sollte: Erstmal ist es scheisse dreist und unhöflich Gespräche für sowas zu unterbrechen. Diese grammatische Im-Gespräch-Korrektur lässt mich allerdings jedesmal auch glauben, dass mein Gesprächspartner einfach gar kein Interesse an dem Inhalt meines Gesagten hat. Zuletzt hat man das Gefühl man werde von einer Wortstasi verfolgt, die einem in jedem Gespräch auf die Zunge guckt und alles sofort verbessern muss.

  2. Analysierer betrunkener Verhaltensweisen Wenn man Alkohol trinkt, wird man betrunken. Wenn man betrunken ist, verhält man sich anders. Und wenn dann Leute dabei sind, die weniger betrunken sind und einem STÄNDIG sagen, dass man betrunken sei, geht einem das unglaublich auf die Nerven. Mein Problem bei der Sache ist eigentlich, dass ich mittelmäßig viel trinke und dann auch mittelmäßig betrunken bin: Ich verhaspel mich zwar, reagiere auch langsamer und wanke vielleicht auch, aber es geht mir gut und ich bekomme mit, was Menschen mir sagen. Und ich möchte in diesem Zustand weiß Gott nicht alle 2min hören: "Du bist betrunken." "Alter, bist du voll!" "Ey, bist du breit?" "Hast du was getrunken?". Ich weiss es! Ja, ich bin betrunken! Und nein, du musst mich nicht alle 2min daran erinnern, ich werde es schon nicht vergessen! Auf der letzten Party ist genau das passiert. Bis mir die Konversation zu eintönig wurde und ich mich zu der Gruppe der genau so Betrunkenen stellte. Und hier gibt es genau zwei Sorten der Zustandsvermittlung: Die dezente Nachfrage ("Na, wie isset?") oder die beiläufige Bemerkung ("Hm, ich bin betrunken."). Man ist sich hier bewusst, dass Alkohol konsumiert wird und es bedarf keiner Feststellung. Solche Menschen verderben mir die Freude an Parties.

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Freitag, 2. November 2007

Also,

kein Fleisch zu essen ist definitiv leichter als den Zuckerkonsum zu reduzieren. Bis jetzt vermiss ichs nich.

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Heureka!

Ich verlor vor gut zwei Monaten meine Baskenmütze. Kurz nach dem Verlieren durchsuchte ich hier alles und fragte alle, bei denen ich vorher war, ob ich sie dort habe liegenlassen. Denn ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich sie in der Disko, die ich später - am letzten Tag, an dem sie gesehen wurde - aufsuchte, verloren habe. Denn das hätte ich bemerkt. Jedenfalls meinte Babsi Samstag ganz beiläufig: "Deine Mütze liegt noch bei mir, willst du die mal wiederhaben?" Ich war natürlich völlig euphorisch bis Babsi meinte, dass sie mir das schon mal gesagt hat und ich auch geantwortet habe. Das hatte ich entweder vergessen oder überhört.

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Montag, 29. Oktober 2007

Ja, sieht n bisschen scheisse aus hier.

Mit den kaputten Sachen überall. Aber laut help.antville.org wird das heute Abend repariert. Ich hab übrigens von Vegetarismus zu Pescetarismus umorientiert. Wer am Meer wohnt, muss Fisch essen. (Jaja, das Meer ist zwar 40km weit weg, aber früher hatten wir das Meer fast vor der Haustür.)

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