Montag, 12. September 2005

Verdammte Inzucht.

Is das alles n Dreck mit den Griechen. Letztes Jahr schon scheisse genug. Aphrodite is die Tante vom Zeus. Und die Oma vom Zeus war natürlich auch seine Uroma. Und der Opa vom Zeus, der hat keinen Papa. Der is aber dann auch der Papa von der Aphrodite. Und deswegen is das Zeus ihm seine Tante. Anders gesagt:

Gaya macht mit sich selbst Uranos. Uranos macht mit seiner Mutter Kronos und Rheia. Uranos wird der Schwanz abgeschnitten, den man dann ins Meer geworfen hat und da kam dann Aphrodite raus. Kronos und Rheia machen Zeus und seine 5 Geschwister. Und Zeus macht mit so Weibern den Rest der olympischen Götter. Gibts eigentlich ne Religion ohne Inzucht und Jungfrauengeburten?

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Sonntag, 11. September 2005

Hey,

das rockt.

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Last Night of the Proms.

Sehr geil dieses Jahr. Und sehr lustiger Typ, der Dirigent vom BBC-Orchester.

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Samstag, 10. September 2005

Auf tug zu bloggen is schon schön.

So betrunken besonders. Ach ach ach ach ach. Schön. Hach. Neben Adda wohnt ein böser Mensch, ein Gesetzesbrecher. Und wusstet ihr, dass Nils aus Papenburg voll blöd is?

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Onkel Tom und DocDee, die waren heute richtig breit.

Und dann gerade im Regen nach hause zurück, und jetzt, da ist alles so warm und weich und kuschlig. Oh, du schönes Bett!

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Freitag, 9. September 2005

DocDee sucht einen Praktikumsplatz: Der Live-Bericht.

16.36: Ominöser Tierarzt. Geht keiner ran.

16.39: Taraxacum. Eigentlich ruf ich nur zum Spaß da an. Der unfreundliche Mann sagt, er will keine Praktikanten.

16.43: Buchhandlung. Der Typ (ich glaub das is der gutaussehende, der mir mein Harry Potter Buch verkauft hat) sagt, ich soll in 10min nochmal anrufen, Chefin sei dann da.

16.53: Buchhandlung nochmal. Chefin ist am Telefon. Sie sagt, vorhin hat sich schon einer beworben, aber sie sagt auch, dass sie eine Bewerbungsmappe von allen Bewerbern haben will. Mein Gott, die sind doch nur ne Buchhandlung!

17.00: Buchhandlung 2. Rockt nich. Will niemanden.

17.02: Bei der Bibliothek meldet sich keiner. Ob Bestatter Praktikanten nehmen...?

17.11: Termo hilft DocDee.

17.15: ALTER ICH FIND KEINEN PRAKTIKUMSPLATZ!

17.28: Beim Jugendzentrum angerufen. Die wollen n Lebenslauf, ne Bewerbung und ne Kopie von meinem letzten Zeugnis haben. Dienstagnachmittag Vorstellungstermin. Scheisse... mein letztes Zeugnis...

17.33: Ich hab ja n Jugendleiterschein, fällt mir gerade auf. Das kommt bestimmt gut, im Lebenslauf fürs JUZ. Für heute is jetzt Schluss.

18.47: Das kommt bestimmt nich so gut an, mit meinen 12 Fehltagen, von denen 3 unentschuldigt sind...

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Ich glaube

heute abend werde ich mich betrinken. Hab ich lange nicht mehr bewusst getan.

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Donnerstag, 8. September 2005

OH MEIN GOTT!

Ich hatte mal ne 2 in Physik. Und Sport. Ende der 8.

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Unsinn.

"Übermorgen ist World Suicide Prevention Day." "Und was gedenkst du zur Feier des Tages zu tun?" "Mich umbringen?"

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Oh. Ooooh nee.

Ich weiß jetzt was ein solve-Befehl ist und ein negativer dekadischer Logarithmus. (Kann man sogar beides mitnander verbinden).

Schule kann ja richtig Spaß machen, wenn man mal was weiß.

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Dienstag, 6. September 2005

Ich weiss schon wieder nicht was ich machen soll.

Ich habe heute telefoniert (!). Verhältnissmäßig viel. Sagen wir, so viel telefoniere ich in 2 Jahren. Trotzdem hab ich keinen Praktikumsplatz. Hm.

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Psychoanalytisches und Praktisches.

Ich kann mich eigentlich relativ gut konzentrieren zur Zeit, aber in Mathe klinke ich mich in unregelmäßigen Abständen immer noch aus. Das muss ein Trauma von den letzten Jahren sein.

So, jetzt noch schnell das durchlöcherte Kreuzberg-T-Shirt gegen ein besser aussehendes tauschen, Haare kämmen - denn was haben wir gelernt - und danach Praktikumsplatz suchen.

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Interessant.

"In der zitty las ich ein Interview mit einer Einsamkeitsforscherin. Die Dame entspringt einer Universität, nicht meiner Phantasie. Sie sagte, dass das Problem der meisten Menschen nicht die Einsamkeit sei, sondern die Unzufriedenheit mit dem Freundeskreis. Das habe ich mir schon immer gedacht. Dass jeder, der mit einem redet, eigentlich lieber mit jemand anderem reden würde. […] Das Problem der Menschen ist also die niedere Qualität ihrer Freunde. „Interessante Leute kennen lernen!“, denkt da der Student, der morgens auf dem Rennrad starren Blicks in Richtung Bildungsstätte rast. Dort lernt er interessante Leute kennen. Nicht interessant genug: „Interessantere Leute kennen lernen!“ denkt daher der Student, wenn er am Nachmittag zur Sportarena fährt. Dort trifft er Herren von Fairness und Bürgersinn. Doch er rast weiter, Richtung Kneipe: „Noch interessantere Leute kennen lernen!“ Nun trifft er Popstars, Advokaten, Ehrenmänner von Reife und Rang, in Seide gewickelte Damen vom böhmischen Hofe. Doch auch die sind ihm nicht gut genug. Er läuft durch die Strassen seiner Stadt. Er möchte „Strangers in the Night“ pfeifen, doch eine vermummte Gestalt mit einem Kofferradio, aus dem Kurt Weill-Musik klingt, stört ihn bei der Melodiefindung. Plötzlich steht ein gewaltiger Zuber mit kochendem Eisenerz vor ihm, da ruft er: „Gott kennen lernen!“ und stürzt kopfüber in die Glut. Zu seiner Beerdigung kommt kein Mensch, denn er hat immer nur gesucht, und ist nirgendwo geblieben."

Passage aus der Kolumne "Das neue Buch von Enid Blyton: 67 Freunde und die sprichwörtlichen Hummeln im Hintern der Melkkuh der Nation" aus dem Buch "Die Kugeln in unseren Köpfen" von Max Goldt.

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