Sonntag, 15. April 2007

Was fürn dummer Scheiss.

Also. Der Kunst-LK muss sich noch irgendwann treffen, um weitere Dinge zu besprechen. Und Frau H. schlug entweder den 18.4. oder den 21.4. vor. Ich sagte, dass ich am 18.4. nich kann, weil ich arbeiten muss. Der Rest des Kurses will sich aber lieber am 18.4. treffen. Dann mailte ich der besagten Frau H., dass ich erst später oder gar nich kommen kann. Und sie antwortete in ihrer gewohnt nervtötenden Weise: Anklagend, abwehrend und bestimmend. Die Schulleitung sagt, es müsse ein Treffen gemacht werden. Deswegen solle ich doch meine Arbeit verlegen oder tauschen oder sonstwas. Das ginge ja so sonst nich. Und Schulveranstaltungen hätten ja Priorität. Wenn ich noch darüber sprechen wolle, sollte ich sie gerne anrufen. Soll sie doch ihren beschissenen Termin verlegen, ich hab dem Kurs von anfang an gesagt: "Leute, Mittwoch hab ich keine Zeit, ich muss arbeiten." Aber der Kurs sagte nur: "Dann machen wir das Mittwoch, Samstag is ja blöd da nochmal irgendwas für die Schule zu machen." Und drüber reden will ich auch nich, 1. hab ich ne Telefonphobie und 2. keine Lust darauf mich fertigmachen zu lassen.

Der Kunst-LK is bis jetzt eine der dümmsten Sachen, die ich angefangen habe.

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Was für ein Blödsinn.

Da standen wir letztens mit unserem Geschichtskurs vorm Denkmal (des Deutsch-Französischen Krieges) und die dicke S.* hielt ein Referat über eben jenes. Mit dem Abschlussatz: "... und deswegen guckt der Adler auch nach Frankreich." Das is jetzt ungefähr 2 Monate her. Und diese ungefähren 2 Monate lang musste ich darüber nachdenken. Denn jedesmal, wenn es mir wieder einfiel, hatte ich keinen Atlas zur Hand und konnte so das Problem nicht aus der Welt schaffen. Aber nun: Der Adler guckt nach Norwegen. Also so gerade eben noch an der norwegischen Westküste entlang. Denn er guckt die Jahnstrasse entlang, und die führt nach Norden. Folgedessen hat die dicke S. nicht richtig recherchiert. Oder der Adler guckte früher mal irgendwo zwischen Seitenfassade der OLB und Tourismuszentrale entlang.

  • Also das Attribut 'dick' könnte man hier auch einfach durch 'beschissen' austauschen. Denn die dicke S. is einfach zum Kotzen. Aufgrund ihrer Leibesfülle ist es einem wohlerzogenen Menschen aber vergönnt zu sagen, dass man sie scheisse findet. Weil dann alle sagen: "Ach jetzt komm aber, nur weil die dick is muss die ja nich gleich scheisse sein." Das ist wie mit dem Song 'Lesbische schwarze Behinderte' von den Toten Hosen. Oh, und genau so verhält es sich übrigens mit dem Zeugen.

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Samstag, 14. April 2007

Krabbenbrötchen und Sonnenschein.

Is einfach total geil.

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Neue Zitate.

Da unten.

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Freitag, 13. April 2007

Immer,

wenn ich früh ins Bett gehe, wach ich sowieso mitten in der Nacht wieder auf und bin hellwach. Also warum noch früh ins Bett gehen?

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Mädels,

viel Glück!

Und wenns mit dem Abitur nicht klappt, kann man immer noch Maurer werder ;)

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Donnerstag, 12. April 2007

Wer nicht will, der hat schon.

Meine Familie muss zum Geburtstag meiner Omse und sagt mir nichtmal bescheid, als sie losgefahren sind. Das kränkt mich. Und was sagt das über die Notwendigkeit meiner Anwesenheit aus?

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Is ja nett gemeint, aber...

Nachdem ich heute mal wieder mathematische Höchstleitungen vollbracht und 1 Punkt in der Klausur wiederbekommen habe, sprach mich meine Mathelehrerin C. auf meine gymnasiale Dyskalkulie an. Eigentlich brauche ich gar nicht weiter schreiben, denn solche Mathe-Diskussionen enden immer gleich. Mathelehrer plädiert auf Sperrung des Schülers gegen die Mathematik, Schüler setzt auf fehlendes mathematisches Verständnis. Mathelehrer fühlt sich im Recht, Schüler im Unverständnis.

Es ist so. Am Anfang der 12 hab ich das Thema (Stochastik) sogar verstanden. Aber irgendwann kam dann der Punkt, wo ich trotz Konzentration nicht mehr mitkam. Möglicherweise lag das wie immer an dem kleinen Satz: "Das müssten Sie eigentlich irgendwann schon gemacht haben". Ich habe aber leider Gottes aufgrund der 3jährigen Eisenbahnphase meines Mathematikunterrichts nicht viel lernen können. Und Stochastik schon gar nicht. In diesem Jahr habe ich sogar versucht Hausaufgaben zu machen, was jedoch daran scheiterte, dass ich nichts mehr konnte, sobald ich den Unterricht verlasse. Also: Ich kann Aufgaben, die an der Tafel gerechnet werden, nachvollziehen, aber nicht selber lösen. Ich versteh nicht mal einfache Definitionen, die im Buch stehen! Aber das Problem hatte ich in Physik genau so. Ebenso in lateinischer Gramatik. Zum einen sind da große Lücken in meinem Wissen, zum anderen kann ichs einfach nicht.

Jedenfalls finde ich diese "Sie sperren sich doch nur gegen Mathematik!"-Haltung unfair. Denn das sagt aus, dass der Schüler nur ein ignoranter Loser is. Dass Lehrer oder Gehirne schuld sind, lassen Mathelehrer immer außer acht. Seltsamerweise aber auch nur Mathelehrer. Meine Physik- und Lateinlehrer haben nie zu mir gesagt, dass ich mir doch nur einrede das nicht zu können. Wenn ich meine Mathelehrerin bitten würde ein Bild zu malen und das einfach scheisse aussieht, dann sag ich doch: "Oh, Kunst liegt Ihnen wohl nicht so" und nicht "Sie sperren sich doch nur gegen Kunst!"

Und was ich in meiner Deutschklausur habe, brauch ich eigentlich auch nicht zu verraten. Die vorherigen Noten waren M 7, K 6, M 6, K 7*. Das ärgert mich. Ich gebe ja zu, dass ich das Buch nicht gelesen habe, aber Sitznachbar links hat wie immer was im 2stelligen Bereich, obwohl er das Buch ebenso wenig las wie ich, Sitznachbarin rechts wie immer was um 4 Punkte, obwohl sie das Buch las. Jaja, das hängt nich nur vom Lesen des Buches ab, sondern auch von Fähigkeiten. Aber es kann nicht sein, dass der Großteil des Kurses in den Klausuren immer die gleichen Noten bekommt. Ich hab schon überlegt, ob ich D. nicht einfach mal fragen sollte, ob er mir meine Abinote schon sagen kann, dann brauch ich nich mehr so viel machen. Das nervt mich so. Aber nach dem Abschluss von Felix Krull werde ich mal versuchen durch streberhafte Mitarbeit diese Inkompetenz zu unterwandern.

  • Für diejenigen, die Deutschlehrer D. nicht kennen: Es waren - ach wie kann das nur - 7 Punkte!

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Pride and Prejudice.

Heute steht mir das große Übel bevor entweder ganz ohne Sehhilfe oder mit Brille das Institut zu besuchen. Ich hab es versäumt neue Kontaktlinsen zu kaufen. Und mit meiner Brille seh ich einfach viel zu nerdig aus.

In meiner Reliklausur gabs übrigens für den Satz "[...] da die damalige Infrastruktur hauptsächlich aus Eseln und Füßen bestand" die Bemerkung: "Unpassend: Jounalistischer Stil". Trotzdem 9 Punkte. Die Klausur war aber ein Schlag ins Gesicht in Sachen 'Dinge aus dem Unterricht nicht wissen': Bei den Aufgaben, wo man irgendwelche Texte analysieren oder Karikaturen mit Texten verbinden sollte, lag ich bei 10-11 Punkten; die Aufgabe, die verlangte das vorher gelernte Unterrichtswissen über historisch-kritische Bibelforschung nochmal aufzuzählen, wurde nur mit 5 Punkten gelöst.

Und nachher müssen wir die Abidurchalteplakate aufhängen. 6 Stück von 4 Leuten, wo von nur 1 einen wirklichen Sinn hat. Oh, und wir fanden heraus, dass das Wort 'Schnur' sehr schön is; allerdings klingt 'schnurstracks' eher nach Hitler.

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Bedröhliche Prognose

für die Cavendish-Banane.

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Mittwoch, 11. April 2007

Der Rapper und die Teeniemutter.

Eine Analyse der in meiner persönlichen Hierarchie ganz unten Stehenden.

Menschen bei Maischberger, moderiert von Alice Schwarzer mit dem Thema 'Früher, härter, unromantischer – Sex ohne Liebe?'* (Link folgen, Video finden) Der Rapper stottert, sucht lange nach Worten, jeder Satz wird fortlaufend mit "Äh, äh, äääh,..." unterbrochen. Er versucht zwar ganz lässig im Sessel zu hängen, sieht dabei aber verkrampft cool aus. Gleichzeitig gestikuliert er viel, rutscht herum, versucht seinen Worten ausdruck zu verleihen. Auf gezielte Fragen, zum Beispiel ob er denn wüsste, dass seine Texte menschenverachtend sind, macht er zunächst einen überlegen, dann einen ratlosen Gesichtsausdruck. Seine Sonnenbrille findet er cool. Aber eigentlich versteckt er sich nur dahinter. Die Teeniemutter versucht zunächst durch ihr Äußeres erwachsen und reif zu wirken. Die Stiefel, der Rock, die schicken Haare. Sie sitzt aufrecht, denn echte Erwachsene sitzen immer aufrecht, denkt sie. Vielleicht will sie auch größer und dadurch reifer wirken. Aber ihr Kopf und ihre Sprache verraten sie. Während sie erzählt neigt sie den Kopf immer, wenn sie etwas betonen möchte, schräg zur Seite. Sie versucht intelligent klingende Wörter einzufädeln, was aber nach und nach dazu führt, dass sie immer unsicherer wird. Aber das merkt sie gar nicht, denn je mehr sie spricht, desto mehr fällt sie in ihren gewohnten Rhythmus aus Dialekt und falscher Grammatik zurück. Sie versucht fortlaufend ihre immer noch kindlichen Verhaltensweisen durch ein erwachsenes Auftreten zu überspielen.

  • Leider war die ganze Diskussion viel zu durchgeplant. Alice Schwarzer, ein Frauenfeind und eine Teeniemutter, da hätte es mindestens Verletzte geben müssen.

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Dienstag, 10. April 2007

Ach Kätzchen.

Wir haben die Katze jetzt doch einschläfern lassen. Ich ziehe Euthanasie ja immernoch dem Leid vor und denke, die Katze sah das genau so. Die Erde hab sie selig.

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Montag, 9. April 2007

"Hast DU den Igel in die Garage gestellt?",

fragte mein Vater mich gerade. "Was für ein Igel denn?!", entgegnete ich. Heute morgen fand er ein lebender Igel in einer Plastiktüte in der Garage. Und die Plastiktüte stand hochkant, als ob die jemand abgestellt hätte. Als er heute morgen zu seinen wartenden Arbeitskollegen (Fahrgemeinschaft) sagte: "Ich hab hier einen Igel in einer Plastiktüte, den muss ich eben rausbringen.", guckten diese nur seltsam. Aber ich war es nicht. Ich hab auch gestern Abend, als ich das Auto in die Garage fuhr, keinen Igel gesehen. Geschweige denn eine Plastiktüte.

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