Ich war einmal ein Outlaw und konnte mit meinem Taschenmesser Schollen fangen.

Gestern Nacht träumte ich, dass ich mich aus einem mir unbekannten Grunde vor der Gesellschaft verstecken musste. Nachdem ich anscheinend eine lange Flucht hinter mir hatte, strandete ich irgendwo in einer künstlichen Gewässerlandschaft. Diese war eigentlich aufgebaut wie eine nette ostfriesische Wallheckenlandschaft, nur dass keine Felder, sondern Seen zwischen den Hecken lagen. Es war zwar warm und ich hatte Bock auf Schwimmen, aber dieser Fluchtzustand hat mich schon ein bisschen genervt (Zumal ich mich wage daran erinnere, dass ich im vorherigen Teil des Traumes schon durch zwar spektakuläre, aber ähnlich anstrengende Landstriche irrte und merkwürdige Dinge erlebte). Zwischendrin war eine Straße, auf deren anderer Seite ein Fehnkanal entlanglief. Auf dieser Strasse befand ich mich nun und traf ein paar Jungs, die außer ein bisschen an den Wallheckenseen rumhängen nichts weiter zu tun hatten. Sie sagten mir, dass sie auf irgendeiner anderen Seite ein Feuer gemacht hätten. Da ich Hunger hatte schlug ich vor im Fehn zu gucken, ob es da nicht ein paar Fische gibt. Ich ging also zum Ufer des Fehns und sah durch das glasklare Wasser auf dessen Grund einige Schollen schwimmen. Und hier war die Stelle im Traum, an der ich erstmal darauf klarkommen musste, dass Schollen in Fehnkanälen lebten. Es wurde allerdings noch besser: Da Schollen das mit der Evolution ein bisschen zu ernst genommen hatten, haben sie bekanntermaßen beide Augen auf einer Körperseite. Den Kopf können sie auch nicht drehen. Ziemlich unklug. Die Gemeine Fehnscholle hatte es allerdings noch weiter übertrieben und schwamm mit den Augen nach unten (!). Ich konnte also, nachdem mir das aufgefallen war und ich ein zweites Mal ins Stocken kam, bequem mit meinem Taschenmesser auf den Fehngrund tauchen und mir ein paar Schollen pflücken. Ob ich sie danach gegessen habe weiß ich nicht mehr. Danach erinnere ich mich nur noch, dass meine Eltern nach Japan auswandern mussten und jetzt in einem ätzend kleinen und recht dunklen Haus wohnen mussten. Und sie haben all ihr Zeugs mitgenommen, selbst den riesigen dunkelbraun gestrichenen Bücherschrank im Gelsenkirchener Barock-Stil, der jetzt mitten im Wohnzimmer stehen musste.

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Wie ich in 1000m Höhe mit einem Eisbären kämpfte.

Vor einiger Zeit träumte ich, dass ich mit einem spitzen Naturfilmer und -photograph unterwegs war. Das war sowas wie ein Praktikum. Meine Aufgabe bestand darin, dass ich einen Eisbären filmen sollte. Im Gebirge. Der Eisbär wohnte in einer Höhle im Fels. Diese Höhle konnte man nur von der Hangseite des Gebirges einsehen. Der Hang war eher ein 1000m tiefer Abgrund. Direkt vor der Höhle befand sich ein ca. 10cm großer Vorprung, an dem eine horizontale Eisplatte von 2cm Stärke dran hing. Man konnte auf der Platte bequem stehen und auf Augenhöhe durch einen Spalt im Fels in die Höhle schauen. Da stand ich dann und filmte in die Höhle. Der blöde Eisbär sah mich aber und griff mich an. Ich machte super Aufnahmen, zog meinen Arm aber ein bisschen zu spät zurück und wurde gekratzt. Nun saß ich da auf einer dünnen Eisplatte an einem Abgrund eines Gebirges mit einem wütenden Eisbären. Und erst da wurde mir die Sinnlosigkeit dieser Situation bewusst.

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Frühwarnsystem Traum.

Während ich heute Nacht schlief, hatte ich anscheinend Zahnschmerzen. Beim Aufwachen auch, aber interessanter ist, dass ich von der Ursache der Zahnschmerzen träumte. Im Traum war die schmerzende Stelle spiegelverkehrt, aber ansonsten genau passend. Ich träumt, dass mir ein Zahn gezogen wurde. Der war ganz schwarz und kaputt. Der Zahn dahinter sah genau so aus, von ihm war vielleicht noch 1/3 über. Komisch kam es mir vor, dass ich in letzter Zeit nur einen leichten Anflug von Zahnschmerzen an der Stelle hatte, aber die nach kurzer Zeit wieder abgeklungen sind; und trotzdem waren die beiden Zähne so kaputt. Als ich dann mit leichten Zahnschmerzen aufwachte, beschloss ich nächste Woche meiner Zahnärztin mal einen Besuch abzustatten. Man weiß ja nie.

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"Und hier Ihren Fingerabdruck bitte."

Habe geträumt, dass ich irgendetwas Banales kaufen wollte. Was genau habe ich vergessen. Beim Bezahlen meinte die Verkäuferin zu mir: "Und hier Ihren Fingerabdruck bitte" und schob mir ein Stempelkissen und eine Karte zu, auf der ich den Abdruck meines Daumen hinterlassen sollte. Bis dahin war der Traum nur sanftes Geseiere, an das es sich nicht zu erinnern lohnt. Ich habe mich plötzlich furchtbar aufgeregt und sagte: "Wozu das denn? Ich will hier doch ganz normal [irgendein Produkt, sagen wir mal ein Laib Brot] kaufen! Seit wann muss ich dazu meine Fingerabdrücke hinterlassen?" Das sei doch ganz normal, meinte die Verkäuferin mit skeptischen Blick. Ich fing - ganz untypisch für mich - an die Verkäuferin anzubrüllen und ihr etwas von der Privatsphäre meines Fingerabdrucks zu erzählen, aber sie wurde immer vehementer bis sie schließlich so etwas wie Sicherheitskräfte rief. Ich bin dann aufgewacht, als mich irgendjemand im Traum am Arm packte.

Hoffentlich hab ich nicht von der "freiwilligen" Zukunft geträumt.

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Hyperrealistisch.

Hui. Gestern dachte ich noch, dass ich seit langem keinen richtig ausführlichen Traum hatte. Also mit Handlung, Dialogen und gutem Bühnenbild. Heute Nacht hat meine Großhirnrinde richtig reingehauen: Der Traum, oder besser die Träume, hatten zwar nicht wirklich Handlung, waren aber ziemlich real. Ich war mit meinem Kunst-LK auf einer vulkanischen Insel, bzw. sah es auf unserem Campingplatz mit blauem Wasser, Palmen und weissem Strand noch recht normal aus. Nur einige dunklere, komisch geformte Felsen hätten mich hier schon auf Magma hinweisen können. Örgel war auch dabei und meinte, wir machen heute einen Ausflug. Auf die andere Seite der Insel. Sie hat nicht gesagt wo wir hinfahren, nur das wir es tun. Also sind wir alle mit einem Kleinwagen (Die Gruppengröße variierte die ganze Zeit zwischen 5 - 20), aber so 7 Leuten dahin gefahren. Die Fahrt ging durch Dörfer und die Landschaft, wir sind die Strecke im gesamten Traum öfter gefahren und sie war immer gleich! Als wir dann ankamen fing dann alles an: Auf der rechten Seite war das Meer, welches hier nicht mehr blau, sondern in einem trüben Grün war. Es war auch irgendwie stiller, keine Wellen. Links von mir - ich stieg wohl schon vorher aus dem Auto aus - waren einige Felsen, vielleicht 3-4m hoch. Hinter mir schienen sie ein U zu bilden und immer höher zu werden. Die "Strasse" vor mir ging bis direkt ans Meer; während ich vorher noch irgendwo über dem Meer stand, war ich jetzt direkt an seinem Ufer, das Wasser war auf gleichem Niveau. Ich lief am Meerufer entlang und merkte, wie der Boden instabil und warm war. Die Anderen waren kurz vor mir und riefen plötzlich "Woaaa!". Ich drehte mich um und sah plötzlich, dass der äußerste Felsen der U-Reihe wie eine riesige Lanze in den Himmel ragte. Etwa 10-15m hoch trohnte da dieser schwarz-graue Magmafels. Von der Spitze ging Rauch aus, welcher aufs Meer hinauswehte. Und dann sahen wir uns. Zwischen Spitze und restlicher hoher Felsformation waren wir. Nicht verschwommen, sondern ganz klar zu sehen. Ab und zu zog eine Rauchschwade durch, aber ansonsten standen da riesige klare Abbilder von uns. Wir bewegten uns und merkten, dass es die Abbilder auch taten. Ratlos fragten wir gegenseitig wie das sein kann. Keiner wusste es. Aber es musste eine Art Spiegelung oder sowas sein, weil die Bilder 2D waren. Danach bin ich nur noch zurückgefahren, allerdings fuhren wir diesmal eine andere Strecke, die viel kürzer war.

Der andere Traum war irgendwie noch konfuser. Ich hatte ein Stigma in der linken Hand, wollte irgendwo mit irgendwem hinfliegen, aber am Flughafen haben wir kein Ticket bekommen. Dann sind wir geflüchtet, haben uns irgendwo eingeschlossen. Jetzt weiß ich, wie scheisse schwer es ist in einer panischen Situation einen Schlüssel in die Tür zu stecken. Irgendwas hatte der Traum mit dem anderen zu tun. Vielleicht wollten wir zu der Insel.

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Als ich gerade aufwachte,

brauchte ich ein paar Minuten, um festzustellen, dass nicht alles auf schlechtem Geschmack und Leid beruht.

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Ne Ne Ne.

Hab heute Nacht geträumt ich studiere was schrecklich langweiliges (Oh Gott), allerdings konnte ich mich an das letzte Jahr Schule und meine Abiturprüfungen nicht erinnern (Okay). Gewohnt habe ich mit sechs Menschen auf einem Zimmer (Oh Gott), aber Joy und Sam waren auch dabei (Okay).

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Vor ein paar Nächten musste ich übrigens wieder die Welt retten.

Dabei ging es zuerst durch eine Janosch-artige Landschaft, in der ich auf ein Bauernhaus und einen Riesen traf. Später kam ich in einen Wald, wo der ständige Sonnenschein des Traumes durch Nacht und Bodennebel abgelöst wurde. Es ist komisch im Zeichentrickstil zu träumen.

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Ich wurde mal wieder verfolgt.

In diesem Traum war ich anscheinend in einem totalitären Staat, ich kann mich an nicht mehr viel erinnern. Nur, dass ich in einer Arena aus hellem Sandstein stand. Der Himmel war auffallend blau, die hohen, ockergelben Sandsteinwände endeten in Mäandern mit ziegelroten Verzierungen. Etwa jeden Meter war eine hohe Holztür in der Wand, sie begannen ab einer Höhe von etwa 1,20m und waren dunkelgrün gestrichen, wobei die Fabre schon abplatze und darunter grau zum Vorschein kam. Das Verhältnis "Höhe der Wände" und "Größe der Arena" passte irgendwo nich, die Wände waren einfach sinnlos hoch. Von der Handlung weiß ich nur noch, dass ich geradzu in die Arena rannte und hinter mir Soldaten waren. Einige der Türen in der Wand waren geöffnet, die meisten verschlossen. Das wussste ich und rannte so schnell man auf Sand rennen kann zur ersten Tür. Sie war verschlossen. Schon war ich genervt, weil das bedeutete, dass ich weiter durch den Sand rennen musste. Und es war auch noch so ätzend warm, weil die Sonne schien und die Hitze sich in der Arena staute.

Von da an weiß ich nichts mehr. Aber der Traum war, glaube ich, sehr lang und von komplexerer Handlung. Zumindest bin ich kein einziges Mal in der Nacht aufgewacht.

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Da war er!

Der jährliche Alptraum! Ich bin heute morgen schweißgebadet und schnellatmend aufgewacht, dachte als erstes: "Alptraum!" und als zweites: "... eigentlich war der ja jetzt nich sooo dramatisch." Ich glaube es fing damit an, dass einige Menschen aus meinem Freundeskreis feiern wollten, da sie sturmfrei hatten. Die Lokalität war Kais Siedlung, in der scheinbar jeder wohnte. Naja, es wurde dann quasi durch die gesamte Siedlung gefeiert und man fand sich irgendwann auf einem Spielplatz ein. Durch irgendein seltsames Mischgeschick starb jemand der feiernden Leute (ich kann mich beim besten Willen nicht dran erinnern woran der Herr starb). Daraufhin waren alle als erstes geschockt, versuchten aber unbekümmert weiterzufeiern. Ich glaube an dieser Stelle war ich aber plötzlich wieder zuhause, suchte aber eine Möglichkeit wieder zur Party zu gelangen (die Abläufe dieses Traumes waren irgendwie sehr durcheinander). Ich debatierte mit meinem Vater, wie ich wieder dort hinkomme. Er meinte, ich könne doch das Schiff - seinen Arbeitsplatz - nehmen. Zuerst freute ich mich, hatte aber dann quasi eine Rückblende, die mir aufzeigte, dass ich das Schiff nicht gut steuern kann, da es zu sehr zur Seite kippt. Es fuhr übrigens wirklich einfach so im Straßenbelag. Ich frug meinen Vater, ob ich mit dem Schiff überhaupt über die Umgehungsstrasse fahren konnte, da diese ja nicht über den Notwendigen Tiefgang verfügt (-> Brücke über Bahngleisen). Darauf sagte er, dass ich da Recht habe, über die Brücke könne ich mit dem Schiff nicht. Naja, jedenfalls war ich dann irgendwie wieder zur Siedlung gekommen, die mittlerweile etwa 2km weiter südöstlich lag als vorher, aber noch genau so aussah. Ich kam zurück zu dem Spielplatz. In meiner Abwesendheit starb noch jemand, der unglücklicherweise geköpft wurde. Warum und wie hab ich vergessen. Ich war aber von dem anblick des abgedeckten 'alten' Leichnams und des Halsquerschnittes ziemlich schockiert. Unerwarteter Szenenwechsel: Ich stehe auf dem Wäscheplatz, also zwischen unserem und dem Haus meiner Tante. Ich gucke in den blauen Himmel an unserem Haus vorbei. Plötzlich seh ich unterm Dachfirst etwas schwarzes. Dann ein Alfred Hitchcock-mäßiger Zoom zu der besagten Stelle. Aus einem Riss, der vorher nicht da war, strömen tausende schwarze, etwa 5cm große Käfer. Sie krabbeln überall hin, schon nach wenigen Sekunden ist alles schwarz. Ich bekomme Panik, sehe mich in einem Todeskampf mit den Käfern. Und dann tue ich etwas, was ich schon im Traum nicht so recht verstanden habe: Ich werfe mich auf den Boden, zwischen die Käfer, und greife mit meinen Händen durch sie hindurch. Als ich die Steine berühre, tauche ich mit meinem Kopf in die Käferschar ein und versuche mit aller Kraft den Boden auseinander zureissen. Es gelingt mir und ich sehe direkt in die Hölle (nur ohne Menschen). Da wachte ich klitschnass auf.

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Der Flamingo.

Ich träumte vorhin, dass ich meine Eltern bei der Gartenarbeit beobachtete. Seltsamerweise zerpflückten sie das Beet unserer Nachbarn. Das war mir eigentlich egal, denn ich sah plötzlich eine Ente neben dem Beet sitzen, die aber eher das Gesicht eines Geiers hatte (Arr, mir liegt der Name des Vogels, der 50% der seltsamen Ente ausmacht, auf der Zunge. Er war weiß und hat n roten Schnabel oder so). Ich fragte, was das zu beudeuten hat, dass hier ne Ente rumsitzt. Meine Mutter sagte: "Einfach so." Kopfschüttelnd ging ich dann hinters Haus. Und hier hab ich dann Naturgesetze außer Kraft gesetzt: Ich hatte erstmal eine Gießkanne in der Hand, die von Form und Inhalt aber irgendwie anders war als handelsübliche. Vor unserem Schuppen stand ein etwas höherer Wäschekorb, links davon schwamm (!) ein tief magentaroter Flamingo. Das war doppelt seltsam, denn Flamingos schwimmen äußerst selten und ich hatte trockene Füße. Also unser Garten stand ca. 50cm unter Wasser, aber ich wurde nicht nass. Ich spürte auch keinen Widerstand. Und der Flamingo hätte auch gut stehen können. Naja, ich musste/wollte den Flamingo fangen, aber er schwamm vor mir weg. Dann probierte ich einen Trick aus: Ich goß die durchsichte, nicht-alkoholische Substanz in der seltsamen Gießkanne in den Wäschekorb und ging dann pfeifend 2-3m zur Seite. Der Flamingo schwamm zum Korb, ich schlich mich einmal um ihn herum. Dann stand ich unbemerkt hinter ihm und stürzte mich auf ihn. Ich dachte es wäre am besten, wenn ich seinen Hals festhalte, schließlich hat das schon der Crocodile Hunter mit Schlangen so gemacht. Aber son Flamingo is unglaublich stark. Ich hab mich dem dem Vogel wirklich herumgequält. Dann dachte ich, ich hätte ihn sicher gepackt, aber er biss mir gleich darauf in die Hand (was seltsam war, denn ich spürte den Schmerz im Traum). Nach ein bisschen Handgemenge bin ich dann aufgewacht.

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Ich hab geträumt

ich wäre Schuhe kaufen mit Antonio Banderas. Im Endeffekt waren meine Schuhe aber schöner als seine.

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Habe gerade

von ganz vielen Orkas, die vor einem großen Biberdamm im Urwald schwimmen, geträumt.

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