Scully und ich haben uns im Laufe der Jahre einen Spaß daraus gemacht, dass die Pseudowissenssendung Galileo einen Hang zu Messern hat. Angefangen hat das ursprünglich mal, dass uns aufgefallen ist, dass Galileo alle paar Wochen vorstellt, wer "die schärfsten Messer der Welt" macht. Mal ein Japaner, ein Deutscher oder auch ein Belgier. Irgendwann haben wir das Thema auf "Messer im Allgemeinen und Besonderen" ausweitet.

"... und rate mal, was sie heute bei Galileo hatten." "Hmmmm... vielleicht... die schärfsten Messer der Welt?" "Wow! Richtig!" "Und wo kamen die diesmal her?" "Weiß ich nicht. Als ich das Messer in seiner Hand sah und die beschwörende Frage hörte, wie so etwas wohl hergestellt werde, hab ich umgeschaltet."

In Kunst war ich der Expressionismus und erzählte langweilige Dinge. Kurz darauf kam der Dadaismus, rief laut "NEIN!" und schoss mich vom Stuhl.

Wenn man vom Radiowecker geweckt wird und das erste Gehörte Nachrichten über den Tod von irgendjemand ist, dann wird der Tag noch merkwürdig. (Hätte Heath Ledger nicht in der Bob Dylan-Biographie mitgespielt, dann hätte Radio 21 wahrscheinlich niemals über seinen Tod berichtet.)