Endlich mal was aus meinem Interessengebiet.

Themen fürs Zentralabi 2008 im Kunst-LK:

Sequentielle Kunst 3. Scott McCloud, Comics richtig lesen, Kapitel 3.3 Bewegte Bilder – Montage im Film 4. am Beispiel einer Filmsequenz [...] Kenntnis • der dramaturgischen Möglichkeiten des Filmes, insbesondere der Montage • von Methoden der Rezeption und Produktion eines Filmes [...] Fertigkeiten • in der Herstellung von Storyboards für Filmsequenzen Fähigkeit • zur eigenständigen Entwicklung von Filmsequenzen in Form von Storyboards

Oh Gott, und ich hatte mich innerlich schon so aufgeregt, als sich die knappe Mehrheit des LKs gegen die Produktion eines Videoclips entschied. Dabei wäre das wahrscheinlich das einzige in 4 Semestern gewesen, was mir wirklich Spaß gemacht hätte.

(Ja, ich lese in meiner Freizeit gerne die pdf-Dateien des niedersächsischen Kultusministeriums...)

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Oh, und im Deutsch-LK

spielen wir jetzt Schach. Ich hab ne Mini-Magnet-Spielesammlung auf dem Dachboden gefunden, als ich auf der Suche nach der richtigen Spielesammlung war. Der Deutsch-LK entwickelt sich immer mehr zu einem dieser typischen Loser-LKs, in denen man nichts lernt, nur rumhängt, schläft oder Hausaufgaben für andere Fächer nachholt.

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Kategorie: Aus dummen Situationen immer irgendwie herauskommen.

Mein Herz war umschmeichelt, als ich vernahm, dass die Wochenstundenzahl in der 13. wahrscheinlich doch auf 28 heruntergesetzt wird. D.h. ich beleg den Musikkurs, den ich laut Vorgaben im 'Künstlerisch-musischem Profil' noch belegen muss - in diesem Falle der Chorkurs, auf den ich im ersten Semester nach einmaligem hingehen keinen Bock mehr hatte. Somit komm ich dann auf 32 Wochenstunden. Das würde dann auch die mir im moment fehlenden 2 Stunden ausgleichen. Sprich: Borro-Radio oder Kunst-Textil muss ich gar nich mehr belegen, wie ich es eigentlich vorhatte. Aber bei KuTex sitzen in der jetzigen 13. auch nur Leute, die noch irgendeinen Kurs brauchten.

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Das gefällt mir.

Morgen muss ich erst um 11.30h im Institut sein und nur noch n Matheklausürchen bewerkstelligen. Nachmittags noch ne Runde arbeiten, Freitag is dann Schulturnier, also kein Unterricht. Obwohl ich als Auswechselspieler gelistet bin (Kumpel Kai und ich wollen wieder kochen und mussten uns durch den 'Auswechselspieler'-Trick vom Unterricht fernhalten), weiss ich nicht, um was für eine Sportart es sich handelt. Volleyball vielleicht.

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Klausuren? Ohne mich.

Meine P4-Bio-Klausur am Freitag wurde mal ganz spontan auf Mitte Mai verschoben, weil Frau K. zwei Wochen krank war. Meine P5-Englisch-Klausur morgen wird aus gleichem Grund auch verschoben, jedenfalls haben wir die besagten Stunden frei. Und jetzt die Sinnlosigkeit: Englischlehrerin K.-J. grüßte ich am Donnerstag in der 2. Pause noch. Freitag stand ganz unverschämt erst morgens ab 7.30h auf dem Vertretungsplan, dass die 1.+2. Stunde Englisch ausfällt. Und für Montag halt die Klausur. Aber die kleine Schwester der Goabuddhistin hat trotzdem bei K.-J. Unterricht. Es leuchtet uns nicht ein. Aber hauptsache die Klausuren fallen aus. Das gibt uns nämlich die Zeit morgen in den Freistunden 'Die Bekenntnisse des Hochstaplers felix Krull' zu gucken, da schreiben wir übermorgen ne Klausur drüber.

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Danke, Carter!

Carter legt zu meiner Genugtuung gerade die Probleme des jetzigen Abijahrgangs dar. Und ich habe schon seit Anbegin meiner gymnasialen Schulzeit gewusst, dass der Jahrgang so unendlich asozial, unglaublich dekadent und grandios verselbstdarstellt ist.

Und um mal richtig asozial zu sein: Ich wünsche mir, dass alles schief läuft, was eigentlich schief laufen kann. Einfach als Quittung für 5 Jahre Außenseitertum. Um diese Asozialität aber wieder auszugleichen - sonst hab ich böse Schuldgefühle - würde ich in entsprechendem Fall die ungefähr ein halbes Dutzend Leute, die mit mir Außenseiter waren, zu einem privaten Abiball auf meiner Terrasse einladen.

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Oh nein.

Erzählt mir J., eine der wenigen angenehmen aus dem 13. Jahrgang, dass man während der 6stündigen Abiklausur nicht mehr rauchen darf. Und es gibt angeblich Pinkelphasen von 15min, in denen der gesamte Kurs aufs Klo darf. Ansonsten nicht. Sollte das stimmen, muss ich verzweifeln.

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Und dann gibt es da noch

die 'Zweckgemeinschaft Warten', die sich in der Mittags-Freistunde am Montag und Dienstag im örtlichen Dönerlokal trifft und diskutierend vor sich hin raucht.

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Arr, Kunstklausur.

War alles wieder viel zu knapp, weil ich mich zwischen den 3 Werken nicht entscheiden konnte. Ich hab dann George Segals 'The Subway' genommen und wie ich bei Wikipedia gerade lese schon ganz richtig interpretiert mit Anonymität in der Gesellschaft. Aber hauptsächlich schrieb ich von 'Kontrasten' und 'Ruhe in der Ruhelosigkeit'. Vergessen habe ich die beiden Glühbirnen im Bild und die Tatsache, dass Herr Segal Gipsabdrücke direkt von den Menschen nahm.

Vom Herrn Segal kennt man wahrscheinlich das hier eher. Steht auf dem Sheridan Square an der Christopher Street in New York.

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Ich fass es nich,

dass ich für die heute anstehende Kunstklausur gerade die aktuellen Ölpreise suche...

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Mein alter Jahrgang.

Der kriegt seinen Abiball von einem norddeutschen Radiosender gesponsort, der mich immer beim Arbeiten nervt. Weil irgendeine da mitgemacht hat. Meine erste Frage an meine Informadin diesbezüglich: "Wieso? Hatten die Mitleid?". Meine zweite Frage wäre gewesen: "Musste man da Gründe nennen, weswegen man den Abiball gerne gesponsort haben möchte? Was habt ihr gesagt? 'Unser Jahrgang is so asozial und inkompetent, wir kriegen das Geld nicht zusammen'?"*

Es ist seltsam. Der Unterschied zwischen meinem alten und meinem jetzigen Jahrgang. Im alten Jahrgang gabs die Loser (z.B. mich) und die Beliebten. Und diese beiden Gruppen kamen sich auch selten Nahe. Wenn, entweder nicht freiwillig (Lehrkörper im Spiel) oder weil man Loser verarschen muss. Im jetzigen Jahrgang gibts diese beiden Gruppen auch, aber beide Gruppen sind sympathisch. Bis auf die Hexe. Und Jack Skellington.

Ach, Jack hab ich noch gar nich vorgestellt. Jack Skellington war in der 13. und wiederholt jetzt. Trotz seines Namens ist Mr. Skellington weiblich. Sie hat meines Erachtens nach noch keine so lustigen Dinge wie die Hexe angestellt, aber der visuelle Eindruck jedesmal wieder ein Fest: Bitchstonewashes Jeans in sehr eng versinken in spitzen, kniehohen Tötungsstiefeln, nierenfrei im Winter durch ein weisses Jäckchen inkl. Pelzbesatz, blonde Haare und jetzt das lustigste: Schwarz geschminkte Augen. Naja, denkt sich der Leser, das is ja nun nicht so schlimm. Aber wenn man seine Augen ab Lidrand in jede Richtung 1cm scheinbar mit einem schwarzen Edding anmalt, ist das nicht mehr sexy oder betonent, sondern ziemlich lächerlich. Weil man dann aussieht wie Jack Skellington. Die Hexe und Jack haben übrigens den gleichen Vornamen.

  • Die Begründung war: "Wir hatten nur Partys, die immer im Chaos endeten. Und nun wollen wir zum Schluß nochmal richig feiern.", sagt meine Informandin. Da hatte ich ja sogar fast recht.

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Wondergirl erzählt wie es nun mal is.

Die Walldorfschule ersetze man durch 'schon als Kind immer in den Tag hinein gelebt und sich irgendwo anders, nur nicht am Schreibtisch aufgehalten haben', dann passt das hier auch. (Apropos: Ich habe mir heute fest vorgenommen endlich Felix Krull ihm seine Hochstapelei zu lesen, was ich schon bis vor 3 Wochen hätte tun sollen, aber irgendwie bin ich jetzt auch zu müde.)

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"Ich hab hier noch 'n Handout für euch..."

Den Begriff lehne ich kategorisch ab. Das heisst "Zettel".

Die Hexe leistete sich Montag in Geschichte übrigens einen schweren grammatischen Fauxpas. Für Dienstag war ein Treffen mit Senioren bei meinem Arbeitgeber geplant, wegen an den 2. Weltkrieg erinnern und so. Da fragte die Hexe: "Welches Altenheim ist das denn? Ich dachte wir gehen zu dem Altenheim nach Heisfelde hin!"

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