Montag: 1. - 10. (1h Mittagspause + 1 Freistunde) Dienstag: 1. - 4. Mittwoch: 1 .- 6. (bis Anfang November 1.-4., wg. Facharbeit) Donnerstag: 1. - 9. (1h Mittagspause) Freitag: 3. - 8.

Viel, aber im Moment stört mich das irgendwie nicht.

ist jetzt mit der 12. zusammen bei Madame Monsieur. Herr I. bekam es erst gar nicht gebacken, dass in seinem Kurs 40, und in dem anderen 11 Leute waren.

+: Mein Politikkurs scheint Donnerstag in der 8.+9. zu sein. Das ist von Vorteil, da ich dann dienstags nach der 4. frei hab und nicht wieder nach 3 Freistunden zur 8. Unterricht habe.

Die nächsten 8 Wochen hab ich mittwochs nach der 4. frei, da ich meine Facharbeit schreibe und wir nich wissen, was wir beim Seminarfach sollen.

Ich hab Bock auf Mathe. Da machen wir gerade "Optische Täuschungen ausrechnen". Lineare Algebra, analytische Geometrie.

-: Ich muss wahrscheinlich montags, nach 9h, noch 2h Turnen. Alle anderen Kurse liegen mir zu beschissen. Vielleicht liegt ja donnerstags noch was nach der 9. (Ja, ganz richtig: Dann wäre perfekt, weil mans hinter sich hat und nich noch einen Tag für Nachmittagsunterricht verschwendet.)

Sollte man der Kunstlehrerin bescheid sagen, dass morgen gegen 13.30h gar kein Regionalexpress nach Kassel führt, sondern erst wieder um 15.00h? Ich glaube nicht.

Hat sich erledigt. Wenigstens eine Sache, die sich von selbst löst.

Ich muss noch 2 Semester lang 2 Stunden Politik machen und es besteht zu 50% die Chance, dass ich wieder auf Ciesi treffen. Und dabei hatte ich das Kapitel doch schon abgeschlossen!

Ich habe absolut keine Lust auf die Kursfahrt und das documenta-Wochenende. Normalerweise würde ich mich auf beides freuen, aber wenn ich daran denke könnte ich kotzen und mir überlegen, ob man nicht noch absagen kann. Hoffentlich krieg ich noch ne Bronchitis oder ne Blinddarmentzündung. Warum? Es ist die Vorbereitung. Es gibt verschiedene Gruppen, die irgendwas machen. Unsere Gruppe, bestehend aus Onkel Tom, Kathrin und mir, hat das Thema "Kulinarisches Projekt". Was wir dafür tun sollen:

1. Es gibt 14 Schlafhütten inkl. Kochecke, demzufolge sollen 14 Gerichte ausgesucht werden.
2. Die Gerichte müssen italienisch sein und irgendwas mit Kunst zu tun haben.
3. Was wir so für die Gerichte brauchen - Pfannen usw. - müssen wir von zuhause mitbringen.
4. Wir sollen für alle die für die Gerichte benötigten Zutaten besorgen.
5. Nach 24h Busfahrt sollen wir gleich erkunden wo wir das am Besten tun können.
6. Wir sollen uns überlegen, wie man das Essen am Besten präsentiert: Jeder soll es sehen können (wir sind ca 60 Leute!), die Gruppe, dies gekocht hat, soll was dazu sagen und es soll noch warm gegessen werden.
7. Alle Gerichte, die wir uns aussuchen, sollen wir beim Örgel zuhause vorkochen.

Und dumm an der Sache ist: Gibt man sich keine Mühe, schlägt sich das natürlich auch auf die Benotung nieder, so wie man das Örgel kennt. Also die vorne sitzenden Lieblingsschüler werden wahrscheinlich nicht betroffen sein, aber z.B. ich. Und wenn ich über sowas nachdenke, dann würde ich am Liebsten gar nicht mehr zur Schule gehen wollen. Jedenfalls nicht zu meinem Kunst-LK.

Die documenta-Fahrt wird einfach scheisse, weil die am ersten Wochenende nach den Ferien stattfindet. Das bedeutet, dass ich dann absolut keinen Schlafrhythmus habe und ziemlich fertig sein werde. Und wenn ich dann auch noch das Örgel in den Ohren habe, könnte ich glatt alle mit Filz und Fett beschmieren...

(Bizarr ist ein tolles Wort) Gestern bin ich extra noch zu den ersten beiden Stunden gegangen, weil ich hörte, dass wir im Reli-LK frühstücken. Als ich ankam, stellte ich dann auch gleich fest, dass die Stunden ausfallen. Aber ich traf Kai, welcher mich und 3 weitere Leute aus dem Reli-Kurs zu seinem Geschichtskurs einlud. Und dieser Kurs war extrem seltsam. Nerdanteil: 50%. Kai wies mich sogleich auf "das rothaarige Mädchen, das immer böse guckt" hin. Daneben saß eine, die ihre Freundin aus Amerika mitgebracht hatte. Die Freundin war so ca. 50. Und nach ein paar Minuten kam eine mit ihrem kleinen Kind rein. Ich dachte sowas gibts nur an Hauptschulen. Wieder ein Klischee beseitigt. Ich war jedenfalls froh, als ich da wieder raus war.

Alles fing damit an, dass F. und die erste Stunde mit Gameboyspielen verbracht haben. Kurz nach der Pause sagte die Waldkäuzin, dass die Biosammlung voller Kartons steht und diese ihr fürchterlich auf den Nerv gehen. Also schleppte der halbe Kurs die Pakete in unseren Klassenraum und packte aus. 18 neue Herdplatten. Während sich einige in der Sammlung umschaute, spielte andere mit den rechteckigen Styroporstoßdämpfern aus den Kartons Jenga. Auf dem Pult wurde ein 1,5m hoher Turm gebaut. Weiter gings dann, als wir gerade die Treppe runter ins Foyer liefen und eine Gruppe von Schülern einfach mitten auf der Strasse stand. Als wir nach draussen kamen, war die Strasse zu beiden Seiten hin für etwa 100m abgesperrt. Inklusive der Kreuzung links. Kathrin und ich mussten der Sache auf den Grund gehen und fragten 2 Bauarbeiter, die an dem Zaun standen, was das ganze soll. "Wegen den Juden", sagten sie. "Was?! Juden?!" "Ja, Judengedenktag." Schlauer waren wir danach nicht, aber jetzt hatten wir wenigstens einen Schuldigen: Das Judendenkmal an der Kreuzung. In der zweiten Pause erwartete uns ein etwas seltsamer Regenschauer. Zuerst schien die Sonne, dann setzte Zeitgleich der Regen ein, wurde immer stärker und wandelte sich dann zu etwa 5mm großen Hagelkörnern um. Auf dem Rückweg vom Juca zu Philosophie erschien die Stadt sinnlos ruhig. Schon im Juca war in der Mittagspause fast nichts los. In Philosophie ging nach 30min plötzlich ein extrem lauter Alarm los, der sich anhörte wie amerikanische Polizeisirenen. Das schien der neue Feueralarm zu sein. Auf dem Flur war es dann so laut, dass einem das Trommelfell vibrierte. Und die freudig erwartete letzte Geschichtsstunde unseres Lebens hatten wir auch nicht, weil Zeugniskonferenzen waren.

dass die Karte für das Aktionskomkonto, welches auf meinen Namen läuft, einfach inkl. Pinnummer im Aktionskom umherwandern soll.

Erst diesen Blogeintrag lesen, dann folgende Punktezusammensetzung für die 3 Aufgaben reinziehen:

1. 11 Punkte
2. 05 Punkte
3. 13 Punkte

Kai bot an die Klausur an seinen Schwiegervater in Spe, Alt68er-Germanist Thommy, zu reichen, damit dieser die mal korrigieren kann. Ich bin gespannt, ob ich mich einfach nur falsch einschätze oder Däni ein Vollhonk is.

Ich habe nicht 6 oder 7 Punkte in meiner Deutschklausur. Insgeheim dachte ich ja, dass mir Däni vielleicht 5 oder 8 Punkte gibt, weil ich mich halblaut über seine Punktevergabe beschwerte.

Ich habe 8 Punkte. Und jetzt bin ich frustriert, wütend und gleichzeitig auch erleichtert, denn ich brauche ja jetzt nie wieder meine Hausaufgaben machen. Geschweige denn für Klausuren zu lernen.

Edith: Kai hat 13. Dabei fragte er mich in der Klausur noch, was man bei der 3. Aufgabe überhaupt schreiben soll. Edith²: Hab ich schon erzählt, dass meine mündlichen Noten, die ich letzte Woche in Deutsch bekam, 7-7-6 sind?

Da ist man gerade fertig mit dem Kunstbild, brauch nur noch das Dossier abtippen (weil ganz oldschool mit Hand geschrieben) und schon teilt das Örgel wieder neuen Stress aus. 3 Zettel lesen, insg. 7 Augaben bis Mittwoch bearbeiten und die Teilinterpretation - in unserem Falle die Aussage des VW Bullis - zu "Das Rudel" von Beuys bis morgen Abend mailen. Schade nur, dass wir morgen den ganzen Tag beim Fahrsicherheitstraining sind. Schellte haben wir auch noch bekommen, weil wir ja nicht verlässlich und eigenständig arbeiten. Was können wir denn dafür, wenn Leute unserer Gruppe fehlen und nicht vorher bescheid sagen? Eigentlich sind Gruppenarbeiten doch so gedacht, dass jeder einen Teil erledigt, man später alles zusammenfasst und dann jeder Ahnung hat. Aber die Zusammenfassung war erst heute.