Also doch.

Vollgefressen, betrunken und mit den üblichen Diskotheken-Kopfschmerzen werde ich gleich schön schlafen gehen.

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Nee,

ich bin jetzt auch zu müde.

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Angeschickter stelle ich fest:

Ich lebe in einem dauerhaften Erschöpfungszustand. Ständig. Immer. Eigentlich bin ich immerzu müde und nie wirklich wach. Ungefähr 90% der schulischen Schwächen beruhen auf diesem Erschöpfungszustand. Leider kann ich nicht genau sagen, woher dieser Zustand kommt. Das Abwesendsein des Schlafrhythmus? Der monotone Tagesablauf? Und wenn ich daran denke, dass das mein Leben lang wahrscheinlich so anhält, könnte ich glatt kotzen.

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Ich mag

meine Katze.

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Okay, ich hab folgendes Problem:

Im Limit wird desöfteren - wie heute - ein Song gespielt, dessen Refrain nur aus melancholisch-nachdenklichem Pfeifen besteht. Die einzigen Worte, die ich verstand waren "Let's talk about" oder sowas, da bin ich mir aber nich mehr so sich (--> hoher Weizenkonsum). Wer kann mir sagen, wie das Lied heisst? Alle kennen es, wenn sie es hören, aber niemand weiss, wie es heisst.

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kicher

So muss das! Genau so!

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Internationales Publikum.

Wir trafen gerade, nachdem wir in der Herrendusche duschen waren, 4-5 Schotten oder Amerikaner, das wissen wir nich sooo genau. Und jetzt leben wir eben bei denen aufm Zimmer und die versorgen uns mit Bier und Kippen. Das Schöne an der Situation is ja, dass man vor denen die von ihnen gemachten Aussagen reflektieren kann, ohne, dass sie es merken.

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Heut nich.

"Was hast du gesagt? Ich war gerade mit dem Knistern der Cornflakes-Packung beschäftigt."

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Realitätsferner Mensch.

Ruft mich heute Mittag um 14.45h der Hauptverantwortliche der KJO-Sommerfreizeit an und will mir irgendwas mit Geld, Küche, Lebensmittel erklären. Ich aber gerade mal ne Stunde am Schlafen, durchnander noch vom Denkmal, und nur: "Geh mal zu Toby... ja... ruf mal Toby an... am Besten, du fährst da zu Toby, ich hab gerade keine Zeit... ja, der müsste wohl da sein, weiss ich nich..."

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Gestern abend war so seltsam.

Das war die Fortsetzung des surrealen Films, den ich an einem Tag in den Osterferien erlebte. Nur war alles viel viel surrealer und gleichzeitig auch total logisch. Und, dass wir 1 1/2 Stunden weg waren, bei diesem Typen in der Wohnung und danach vor der T-Com, das hätte ich niemals gedacht.

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Man ist so sentimental,

wenn man betrunken ist. Aber ich bin schon den ganzen Tag sentimental.

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Was für ein Held derjenige ist,

der nüchtern bleibt und alle nach hause bringt. Ehre all diesen.

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Just beat it,

beat it...

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