Eine schwer verständliche Anleitung

Regel No. 1: Denke in Buchform. Egal was du tust, vorhast oder denkst, denke in Buchform! „Ich beschließe zum Kühlschrank zu gehen. Eigentlich habe ich keinen Hunger, aber der Kühlschrank war mein Weggefährte, mein stärkster Verbündeter, mein engster Freund....und weil ich bei meinen Eltern lebe, ist er nie leer und mit gesunden Dingen gefüllt. Die ich nicht mag.“

Regel No. 2: Drücke dich intellektuell, aber etwas unbeholfen aus. Nimm viele gebräuchliche Fremdwörter, die man normal kennt. Formuliere die Sätze aber etwas....unbeholfen.

Regel No. 3: Wörter und Sätze, die einem einfallen und gut sind, sofort aufschreiben. Wörter wie Supermarktpunker, Kühlschrank-Watching, Geistiges Schwänzen, Fliegenblut, Fickfehlerchen oder Sätze wie „Das Bild vor meinen Augen flackerte nur noch, so als wenn man seinen Monitor entmagnetisiert.“, "Seh ich aus? In letzter Zeit frage ich nicht mehr: Seh ich gut aus, sondern ob ich überhaupt aussehe.", „Ich war gerade voll auf Koffein.“ Werden gefälligst notiert und an passenden Stellen eingebunden.

Regel No. 4: Zwing dich nicht zum Schreiben Wenn man versucht, krankhaft was zu schreiben, wird’s scheisse.