Montag, 13. August 2007

Und es wird noch ekeliger:

Die Maus war gar keine Maus, sondern ein verwester Vogel. Aufgrund der Verwesung waren schon Maden in meinen Socken. Buaaaaah. Meine Mutter hat nun alle meine Lieblingssocken und meinen Lieblingsschal weggeschmissen. Aber ich hätte die Dinge wahrscheinlich eh nicht mehr angefasst. Oma muss nun Nachtschicht einlegen und mir neue Socken stricken. Kann hier nicht irgendwer stricken und spendet mir 1 Paar Socken? Ich hab jetzt nämlich nur noch 2 Paar.

Wenn man das so liest könnte man meinen, dass unser Wäschekeller ein selten besuchter Ort und meine Familie eher nachlässig ist. Das is aber nich so. Wie der Vogel da unten hinkam, weiss ich nich. Ich wills auch irgendwie gar nicht wissen. Und Wolle wird bei uns seltener Gewaschen, da wir selten Wolle tragen, wegen Live Earth und so aber immer die Maschine so voll wie möglich haben wollen.

Und zum Thema noch ein Lesetipp: Max Goldt hatte scheinbar ein ähnliches Problem mit Maden im Schal, allerdings hatte dieser Schal danach noch Körperkontakt. Zu finden u.a. in "Die Kugeln in unseren Köpfen", das Kapitel heisst "Der schlimme Schal oder: Der Unterschied zwischen Wäwäwäwäwä und Wäwäwäwäwäwäwä".