Montag, 21. Mai 2007

Da war er!

Der jährliche Alptraum! Ich bin heute morgen schweißgebadet und schnellatmend aufgewacht, dachte als erstes: "Alptraum!" und als zweites: "... eigentlich war der ja jetzt nich sooo dramatisch." Ich glaube es fing damit an, dass einige Menschen aus meinem Freundeskreis feiern wollten, da sie sturmfrei hatten. Die Lokalität war Kais Siedlung, in der scheinbar jeder wohnte. Naja, es wurde dann quasi durch die gesamte Siedlung gefeiert und man fand sich irgendwann auf einem Spielplatz ein. Durch irgendein seltsames Mischgeschick starb jemand der feiernden Leute (ich kann mich beim besten Willen nicht dran erinnern woran der Herr starb). Daraufhin waren alle als erstes geschockt, versuchten aber unbekümmert weiterzufeiern. Ich glaube an dieser Stelle war ich aber plötzlich wieder zuhause, suchte aber eine Möglichkeit wieder zur Party zu gelangen (die Abläufe dieses Traumes waren irgendwie sehr durcheinander). Ich debatierte mit meinem Vater, wie ich wieder dort hinkomme. Er meinte, ich könne doch das Schiff - seinen Arbeitsplatz - nehmen. Zuerst freute ich mich, hatte aber dann quasi eine Rückblende, die mir aufzeigte, dass ich das Schiff nicht gut steuern kann, da es zu sehr zur Seite kippt. Es fuhr übrigens wirklich einfach so im Straßenbelag. Ich frug meinen Vater, ob ich mit dem Schiff überhaupt über die Umgehungsstrasse fahren konnte, da diese ja nicht über den Notwendigen Tiefgang verfügt (-> Brücke über Bahngleisen). Darauf sagte er, dass ich da Recht habe, über die Brücke könne ich mit dem Schiff nicht. Naja, jedenfalls war ich dann irgendwie wieder zur Siedlung gekommen, die mittlerweile etwa 2km weiter südöstlich lag als vorher, aber noch genau so aussah. Ich kam zurück zu dem Spielplatz. In meiner Abwesendheit starb noch jemand, der unglücklicherweise geköpft wurde. Warum und wie hab ich vergessen. Ich war aber von dem anblick des abgedeckten 'alten' Leichnams und des Halsquerschnittes ziemlich schockiert. Unerwarteter Szenenwechsel: Ich stehe auf dem Wäscheplatz, also zwischen unserem und dem Haus meiner Tante. Ich gucke in den blauen Himmel an unserem Haus vorbei. Plötzlich seh ich unterm Dachfirst etwas schwarzes. Dann ein Alfred Hitchcock-mäßiger Zoom zu der besagten Stelle. Aus einem Riss, der vorher nicht da war, strömen tausende schwarze, etwa 5cm große Käfer. Sie krabbeln überall hin, schon nach wenigen Sekunden ist alles schwarz. Ich bekomme Panik, sehe mich in einem Todeskampf mit den Käfern. Und dann tue ich etwas, was ich schon im Traum nicht so recht verstanden habe: Ich werfe mich auf den Boden, zwischen die Käfer, und greife mit meinen Händen durch sie hindurch. Als ich die Steine berühre, tauche ich mit meinem Kopf in die Käferschar ein und versuche mit aller Kraft den Boden auseinander zureissen. Es gelingt mir und ich sehe direkt in die Hölle (nur ohne Menschen). Da wachte ich klitschnass auf.