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Donnerstag, 17. Mai 2007
Der Flamingo. Ich träumte vorhin, dass ich meine Eltern bei der Gartenarbeit beobachtete. Seltsamerweise zerpflückten sie das Beet unserer Nachbarn. Das war mir eigentlich egal, denn ich sah plötzlich eine Ente neben dem Beet sitzen, die aber eher das Gesicht eines Geiers hatte (Arr, mir liegt der Name des Vogels, der 50% der seltsamen Ente ausmacht, auf der Zunge. Er war weiß und hat n roten Schnabel oder so). Ich fragte, was das zu beudeuten hat, dass hier ne Ente rumsitzt. Meine Mutter sagte: "Einfach so." Kopfschüttelnd ging ich dann hinters Haus. Und hier hab ich dann Naturgesetze außer Kraft gesetzt: Ich hatte erstmal eine Gießkanne in der Hand, die von Form und Inhalt aber irgendwie anders war als handelsübliche. Vor unserem Schuppen stand ein etwas höherer Wäschekorb, links davon schwamm (!) ein tief magentaroter Flamingo. Das war doppelt seltsam, denn Flamingos schwimmen äußerst selten und ich hatte trockene Füße. Also unser Garten stand ca. 50cm unter Wasser, aber ich wurde nicht nass. Ich spürte auch keinen Widerstand. Und der Flamingo hätte auch gut stehen können. Naja, ich musste/wollte den Flamingo fangen, aber er schwamm vor mir weg. Dann probierte ich einen Trick aus: Ich goß die durchsichte, nicht-alkoholische Substanz in der seltsamen Gießkanne in den Wäschekorb und ging dann pfeifend 2-3m zur Seite. Der Flamingo schwamm zum Korb, ich schlich mich einmal um ihn herum. Dann stand ich unbemerkt hinter ihm und stürzte mich auf ihn. Ich dachte es wäre am besten, wenn ich seinen Hals festhalte, schließlich hat das schon der Crocodile Hunter mit Schlangen so gemacht. Aber son Flamingo is unglaublich stark. Ich hab mich dem dem Vogel wirklich herumgequält. Dann dachte ich, ich hätte ihn sicher gepackt, aber er biss mir gleich darauf in die Hand (was seltsam war, denn ich spürte den Schmerz im Traum). Nach ein bisschen Handgemenge bin ich dann aufgewacht. |