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Freitag, 27. Oktober 2006
Und noch ein Traum. Diesmal träumte ich, ich schriebe eine Matheklausur. Aber das war alles n bisschen seltsam. Meine Mathelehrerin sah anders aus, der Raum war anders, mein Kurs war anders. Die Arbeit hatte im ersten Teil was mit Textanalyse zu tun, was mir dann in meiner Verwirrtheit den Rest gab. Dazu kam noch, dass ich erst dachte, dass ich vielleicht Deutsch schrieb. Aber das konnte nicht sein, weil Kathrin erschien. Und Kathrin hat einen anderen Deutsch-Kurs. Meine zweite Vermutung war, dass ich vielleicht in Kathrins Deutsch-Kurs bin, was aber auch nicht sein konnte, weil das hier ja wirklich eine Matheklausur war. Ich holte mein Mathebuch raus, noch irgendein Buch und meine Mathelehrerin meinte, was das denn jetzt soll. Ich packte das alles wieder weg. Da reichte mir meine Sitznachbarin zwei Zettel, auf dem die Lösung zwar nicht stand, die mir aber wohl weiterhelfen könnten. Sie stand auf, ich steckte die Zettel in die Tasche. Ab da war ich eigentlich nur noch durchnander. Ich hab irgendwann dann mein Matheheft abgegeben und bin raus. Dann war da aber noch irgendwas, was auch mit der Matheklausur zu tun hatte. Ich stand mit zwei Freunden am Bahnhof. Plötzlich waren da 2 Kerle (die aussahen, wie Türsteher) und eine Frau (die aussah, wie ein Bondgirl mit den Fähigkeiten von Catwoman) und steuerten auf uns zu. Sie kamen von irgendeiner Behörde und wollten uns was böses. Wir rannten also weg. Da ich im realen Leben wie auch im Traum einfach nicht rennen kann, schleppte ich mich so vorwärts. Sobald ich anfing zu rennen, wurde ich langsamer und ich bewegte mich in Zeitlupe (das hab ich schon immer gehasst, solche Träume!). Also wählte ich die Fortbewegungsart schnelles Laufen. Ich lief durch eine mir unbekannte Stadt, verfolgt von 3 fiesen Leuten und keine Ahnung, wo ich hinlaufen sollte. Ich lief durch einen sozialen Brennpunkt der Unterschicht, über den Parkplatz eines Edekas, durch einen Park, durch Straßen und war schließlich an einem langen Steg angekommen, der über ein azurblaues Meer führte. Ich versuchte zu rennen, ging wieder nich, diesmal joggte ich. Meine Verfolger waren mir dicht auf den Fersen. Dann sprang ich ins Wasser. Ich tauchte in etwa 5m tief, als ich plötzlich ein Klacken, danach ein Surren hörte. Irgendwas berührte mein Bein. Ich schaute auf meinen Oberschenkel und zog einen Betäubungspfeil hinaus. Einen Moment hielt ich inne, weil ich gar keine Ahnung hatte, was das alles soll. Ich hörte wieder das Surren und Klacken, zog mich aber unter den Steg zurück, wo ich langsam auftauchte, um Luft zu holen. Ab hier weiß ich nichts mehr. |