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Montag, 16. Mai 2005
Ganz komischen Traum gehabt, vorgestern. Ich war irgendwo in Kroatien auf ner Insel. Mir gefiels da aber überhaupt nicht, weil die Leute, mit denen ich da war, total scheisse waren, und die haben uns gequält und so. Dann war da ein rothaariges Mädel, etwas älter als ich, und ich meinte zur ihr: "Wir müssen hier irgendwie weg." Sie: "Ich weiss wie. Wir müssten zu einer kleinen Insel hier in der Nähe, von da aus kommen wir irgendwie weiter." Ich: "Wie kommen wir dahin? Wo is die?" Sie: "Keine Ahnung. Wir müssen hinschwimmen und können nur hoffen, dass sie uns nich erwischen." Mit unseren Sachen liefen wir dann zum Strand, wateten ins Wasser und schwammen los. Irgendwann kamen wir dann zu einer ca. 50qm großen Insel. Die bestand aus Schotter und einem Felsen in der Mitte. In diesem Fels war eine 2m breite Treppe, die einfach 3m nach oben führte und auf einem Platz endete, der vom Fels eingerahmt war. Irgendwas bedrohliches war auf dieser kleinen Insel und wir liefen schnell mit unseren Sachen die Treppe hoch und standen auf einmal in einer U-Bahnstation. Es saßen ein paar Menschen herum, die scheinbar auf den Zug warteten. Ich fragte jemanden wann der Zug ankommt und wohin er fährt. Das wisse hier niemand so genau, antwortete sie. Ich war verwirrt. Am Ende des Bahnsteiges war wieder eine Treppe, die nach oben führte. Ich ging sie mit meiner Begleiterin hinauf, oben angekommen standen wir auf dem Breitscheitplatz in Berlin. Er war voller Menschen und plötzlich erblickte ich Leute von der Insel, die uns schon suchten. Wir liefen die Treppe wieder hinunter, da verlor das Mädel neben mir ihr Gepäck auf halber Strecke. In diesem Moment hörte ich den Zug kommen und wusste, dass das unsere einzige Chance sei zu entkommen. Wir hatten keine Ahnung wann der nächste Zug kam und so wie es aus sah konnte das Monate oder Jahre dauern. Mit unseren Verfolgern auf den Fersen schafften wir es dann an die Zugtür zu kommen, wo ich irgendjemanden fragte wohin der Zug fährt. "Kings Cross", sagte jemand. Ich brach fast in Tränen aus, weil ich mich so freute weg von hier zu kommen. Meine Begleiterin und ich stiegen ein. Drinnen sah es aus wie eine Mischung aus einem Schlafwagen und einer etwas neueren U-Bahn. Wir nahmen Platz. Der Zug fuhr los und plötzlich stand einer aus meiner Klasse vor mir, der meine Ausweisnummer haben wollte. Ich guckte ihn etwas verwirrt an, da hielt der Zug. Ich schaute nach draussen und bemerkte, dass wir in einem Bus saßen auf einmal. Und meine Begleiterin war auch weg. Ich stieg aus, war aber immernoch etwas panisch, da ich wusste, dass die Inselleute mich immernoch verfolgten. Auf dem "Rastplatz" waren 2 Plastikhäuser, die Toiletten darstellen sollten. Ich öffnete die Tür und befand mich danach in einem Wald. Verwirrt ging ich wieder zurück und lief die Strasse hinunter. Ich kam auf eine Art Hof mit einem Brunnen. Der führte aber kein Wasser. Ich lief weiter, kam zum Haus, sah nichts besonderes und ging wieder zurück. Plötzlich führte der Brunnen Wasser. Auf dem Brunnenrand waren 3 aus Stein gehauene Delphine, in der Brunnenmitte 3 Seehunde, ebenfalls aus Stein, mit 3 Steinbällen. Neben dem Brunnen war ein Knopf, vor dem Sam oder so stand. Sie sagte: "Guck mal" und drückte auf den Knopf. Die Delphine fingen an um den Brunnen zu kreisen, die Seehunde spielten mit den Bällen und eine Fontäne sprühte auf. Nach ein paar Sekunden war das vorbei. Sam lachte kurz und sagte: "Wenn man da ganz schnell drauf drückt, dann machen die das voll schnell." Und sie drückte schnell auf den Knopf. Die Delphine und Seehunde und Bälle bewegten sich in einem Chaos einfach alle durchnander und hörten gar nicht mehr auf. Dann wachte ich auf. |